Dienstag, 24. November 2015

Wenn Juden dumm sind


Von Abraham Melzer

Man sagt wenn ein Jude klug ist, dass er dann sehr klug ist. Daraus kann man aber folgern, dass wenn ein Jude dumm ist, er dann sehr dumm ist. Das haben uns diese Tage wieder Dr. Josef Schuster vom Zentralrat der Juden in Deutschland und der Anne Frank Fond bestätigt.
Josef Schuster meinte seine unmaßgebliche und dazu noch falsche Meinung der Presse mitteilen zu müssen, dass es für Flüchtlinge eine „Obergrenze“ gibt und dass die Bundesregierung diese Grenze beachten soll. Warum sich der Zentralrat der Juden in der Auseinandersetzung zwischen der CDU und der CSU einmischt und ausgerechnet die Position von Seehofer unterstützt, ist mir ein Rätsel und zeigt nur ein absolutes Fehlen an Fingerspitzengefühl, an Klugheit und Bescheidenheit.
Als die Bundesregierung hunderttausende von russischen Juden aufgenommen hat, da hätte der Zentralrat protestiert, wenn jemand gesagt hätte, dass es für die Aufnahme von Juden eine „Obergrenze“ gibt. Derjenige wäre sofort als Antisemit gebrandmarkt worden. Aber derselbe Zentralrat, der das damals gut fand, findet jetzt die Aufnahme von Moslems schlecht. Reden ist Silber, Herr Schuster, schweigen ist aber Gold.
Man sagt, dass Angela Merkel nicht vergisst, wer ihr in den Rücken fällt. Hoffentlich wird sie das diesem dummen Juden auch nicht vergessen.
Die zweite Dummheit, die noch gravierender und unverschämter ist, kommt aus Basel vom Anne Frank Fond. Nur weil das Copyright und damit der Geldfluss für das Tagebuch der Anne Frank im Januar 2016 aufhört, haben die Verantwortlichen beim Fond beschlossen, das Andenken von Anne Frank zu beschmutzen und sich dem Holocaustleugner Robert Faurisson anzuschließen, der schon seit Jahren behauptet, dass Otto Frank Koautor von Anne Franks Tagebuch sei. Schon 1975 hat ein anderer Neonazi, der englische Historiker und Geschichtsfälscher David Irving dasselbe behauptet. Otto Frank wehrte sich gegen solche Verleumdungen immer wieder auch vor Gericht. Im Frühjahr 1980, wenige Monate vor seinem Tod, beauftragte das Landgericht Hamburg im Zuge einer weiteren Verhandlung, in der er versichert hatte, dass Anne das Tagebuch geschrieben hatte, das Bundeskriminalamt, die Echtheit der Tagebücher zu prüfen. Die Bestätigung kam prompt.
Das will jetzt ausgerechnet der Anne Frank Fond nicht akzeptieren und nimmt in Kauf, dass das Andenken von Anne Frank unreparierbaren Schaden nimmt. Und worum geht es? Um Geld. Wie dumm und korrupt muss man denn sein, um eine solche Behauptung in die Welt zu setzen. Sollten die Menschen das glauben und sollte der Fond Recht bekommen, dann müssten doch überall auf der Welt Schulen, die sich nach Anne Frank benannt haben, ihren Namen ändern. Denn dann ist doch Anne Frank eine Fiktion und der ganze Kult um sie ein Betrug.
Wie gesagt: Wenn Juden dumm sind, dann sind sie sehr dumm.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen