Die Beispiele Mexiko und Kolumbien
"Klimawandel" ist zu einem
zentralen Thema auf der globalen Agenda geworden - besonders jetzt kurz
vor der Klimakonferenz COP 21 in Paris im Dezember 2015. Der
Sozialforscher Antoine Libert aus Mexiko hat kleinbäuerlich-indigene
Kaffee-Produzent*innen in Chiapas/Südmexiko begleitet und Zusammenhänge
zwischen Klimawandel und der Kaffeekrankheit Roya (dt.: Kaffeerost)
untersucht. Der Kaffeerost, der in den letzten Jahren in Süd- und
Mittelamerika weite Teile der Kaffee-Ernten zerstört hat, hat nun auch
Mexiko erreicht.
In einem zweiten Teil wird
das Kaffeekollektiv Aroma Zapatista auf konkrete Auswirkungen der
Kaffeekrankheit auf die zapatistischen Kooperativen in Chiapas eingehen.
Zudem wird eine Kaffeekooperative der indigenen Bewegung CRIC aus
Kolumbien vorgestellt und berichtet, wie die Produzent*innen dort auf
die Krankheit reagiert haben.
Welche Auswirkungen hat der
Klimawandel auf den Kaffeeanbau? Was bedeuten die Ernteausfälle für die
Kaffee-Produzent*innen? Welche alternativen Handlungsmöglichkeiten gibt
es? Und wie können hierzulande solidarische Importkollektive und und
Konsument*innen auf die Krise reagieren?
Eine bebilderte Informations- und Diskussionsveranstaltung. Der Eintritt ist frei.
Ort: Milagro, (Forum) in der KSHG, Frauenstr. 3-6, Münster
Datum: Do, 19.11.2015, 19:30h
Veranstaltet von:
café weltwärts, fairdruckt, gruene wiese, Gruppe B.A.S.T.A., roots of compassion, vamos e.V., Weltladen im Südviertel, Weltladen la tienda, Zwischenzeit e.V.
café weltwärts, fairdruckt, gruene wiese, Gruppe B.A.S.T.A., roots of compassion, vamos e.V., Weltladen im Südviertel, Weltladen la tienda, Zwischenzeit e.V.
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