Dienstag, 24. November 2015

Hochspannungsleitung zur russischen Krim in der Ukraine von rechten Terroristen gesprengt

Bei einem Ausfall beschädigter Leitungen sind auf der Halbinsel Krim in der Nacht zum Sonntag fast bei zwei Millionen Menschen die Lichter ausgegangen. Krankenhäuser und andere wichtige Gebäude werden mit Generatoren versorgt, wobei demnächst auch 13 Gasturbinenanlagen eingesetzt werden sollen, berichtet Russlands Energieministerium am Sonntag.
Am Samstag waren im Süden der benachbarten Ukraine Energieleitungen beschädigt worden, über die Strom auf die Krim fließt. Das ukrainische Innenministerium teilte mit, dass Hochspannungsleitungsmasten gesprengt worden waren. Die Stromlieferung aus der Ukraine auf die Krim wurde unterbrochen.
„Privatverbraucher der Republik Krim und der Stadt Sewastopol (ca. 1.896 Millionen Menschen) haben keinen Strom“, heißt es in einem Bericht des russischen Energieministeriums. Die Gesamtleistung der abgeschalteten Leitungen soll bei 673 Megawatt pro Tag gelegen haben.
Laut Angaben des Energieministeriums wurde am frühen Sonntagmorgen der Notstand ausgerufen. Krankenhäuser und andere wichtige Gebäude werden nun durch Generatoren mit Strom versorgt, wobei demnächst auch 13 mobile Gasturbinenanlagen in das Energiesystem der Krim eingegliedert werden sollen. Der Strombedarf der Krim könne heute etwa zur Hälfte aus eigener Energieerzeugung gedeckt werden.
Das Energieministerium überwache nun die Lage rund um die Uhr, dazu seien auch spezielle Krisenstäbe gebildet worden.
Zur gleichen Zeit teilte der erste Vize-Premier der Republik Krim, Michail Scheremet, nach einer Sitzung der zuständigen Regierungskommission mit, dass die eigene Stromerzeugung auf der Krim noch unzureichend sei. Aus diesem Grund werden in der Republik vorübergehend kontrollierte Stromabschaltungen vorgenommen und die Wasserversorgung eingeschränkt.
Zuvor hatte der stellvertretende Energieminister Andrei Tscheresow am 20. und-21. November zwei außerordentliche Sitzungen abgehalten, bei denen die Beendigung der Stromversorgung der Halbinsel aus der Ukraine erörtert wurde.
Die Krim ist zu 70 Prozent auf ukrainische Stromlieferungen angewiesen. Laut Hochrechnungen des russischen Energieministeriums braucht die Region täglich zusätzlich rund 880 Megawatt Elektroenergie. Bis Ende 2015 soll der erste Bauabschnitt einer Energiebrücke in Betrieb genommen werden, der täglich bis zu 400 Megawatt Strom vom russischen Festland auf die Krim bringen soll.
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Immer mehr arbeitslose Menschen in Deutschland geraten offenbar in finanzielle Nöte. Im vergangenen Jahr hatte nach Zahlen des Statistischen Bundesamtes jeder dritte Erwerbslose – exakt waren es 34,6 Prozent – finanzielle Schwierigkeiten, mindestens jeden zweiten Tag eine vollwertige Mahlzeit einzunehmen.

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