23.11.15 - rf-news dankt den vielen
Korrespondentinnen und Korrespondenten, die am Samstag eine ausführliche
Berichterstattung - in Wort und Bild - über die Feiern in zahlreichen
Städten anlässlich der Übergabe des Gesundheits- und Sozialzentrums in
Kobanê ermöglichten (siehe Artikel "Großartiger Erfolg des proletarischen Internationalismus wird begeistert gefeiert" vom 21. November 2015). Seither sind weitere Zuschriften eingegangen.
Eine Korrespondentin aus Hagen berichtet: "70
Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen zur Veranstaltung des Alevitischen
Kulturvereins und der MLPD in Hagen anlässlich der Übergabe des
Gesundheitszentrums in Kobanê. Mit einem Powerpointvortrag und einem
kurzen Film wurde vorgestellt, wie das Gesundheitszentrum entstanden
ist. Viele ganz konkrete Fragen konnten beantwortet werden. Besonderes
Interesse fand auch, dass hier unter ökologischen Aspekten gebaut wird
und die Traditionen der Bevölkerung in Kurdistan beachtet werden.
Respekt vor der Arbeit der ICOR-Brigarden und der gemeinsame Wunsch,
auch in Deutschland mehr zusammenzuarbeiten, prägten die Veranstaltung.
Der Jugendverband REBELL stellte das 'Haus der Solidarität' vor und
gemeinsam sangen wir das Kobanê-Lied."
Über die Wuppertaler Veranstaltung berichtet unser Korrespondent: "Rund
70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren ins Zentrum der Kurdischen
Gemeinde mit gespannter Erwartung zur Feier der Übergabe des
Gesundheitszentrums gekommen. Die Behinderung des Grenzübertritts der
Delegation und die Berichterstattung darüber wurde empört aufgenommen.
Einige kurdische Teilnehmer/-innen waren nicht überrascht darüber. Der
Film über die Anfänge des Baus des Gesundheitszentrums hat die Besucher
tief ergriffen, ebenso wie die Berichte von Brigadisten. Alevitische
Jugendliche sagten, dass sie mit Spannung auf das Erscheinen des ganzen
Films warten, um ihn ihn bei sich im Verein noch im Dezember zu zeigen.
Kurdische Freunde finden auch dass das "Haus der Solidarität" in
Truckenthal ein gutes Projekt ist und wollen die Baumaßnahmen
unterstützen. Das gemeinsame Singen des Kobanê-Lieds bestärkte das
Zusammenwachsen."
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