Bewaffneter Widerstand gegen Mafia und Staat in MexikoLesung und Diskussion mit
Luis Hernández Navarro und Dr. Philipp von dem KnesebeckModeration: Dr. Christiane Schulz
Montag, 9. Mai 2016, 19 bis 21 Uhr
Welthaus Stuttgart, Globales Klassenzimmer, Charlottenplatz 17 (Eingang 5)
Eintritt frei. Bitte melden Sie sich bei der SEZ unter info@sez.de an.
In Mexiko haben sich Bauern, indigene Gruppen und Landbewohner zusammengeschlossen, um nicht der Gewalt durch Staat und Mafia ausgeliefert zu sein. Politiker, Polizei und Militär schützen zwar die Interessen der Mafiabanden, der Mehrheit seiner Bürger garantiert der Staat aber keine Sicherheit. Der Staat wird gar als permanente Gefahr für Leib und Leben verstanden. Der mexikanische Autor Luis Hernández Navarro analysiert in seinem Buch die unterschiedlichen Prozesse.
Der Philosoph Philipp von dem Knesebeck hat sich mit neuen asymmetrischen Kriegen auseinandergesetzt. Gibt es einen gerechten Krieg? Kann man im Kampf gegen Unterdrückung und Mafia von legitimer Gewalt sprechen?
Veranstalter: Amnesty International, Stuttgarter Plattform Menschenrechte, Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ) und in Kooperation mit: Betriebsseelsorge Caritas, Deutsche Menschenrechtskoordination Mexiko, Forum der Kulturen Stuttgart e. V., Evang. Kreisbildungswerk Stuttgart/Hospitalhof, Ökumenische Initiative Mittelamerika, Partner Südmexikos e. V., Zentrum für Entwicklungsbezogene Bildung
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