Anzeige
Schon auf der Nachmittagsveranstaltung auf dem alten Rathausplatz konnte man erkennen, wie brisant das Thema ist und so waren wir gespannt auf Teil 2. Im alten Stadtbad gab es am Abend eine tolle Diskussionsrunde in der jeder erkennen konnte was für einen geistigen Dünnschiss unsere überall bekannten Politiker losgelassen haben. Wie die Steuergelder sinnlos verballert werden, aber etwas Sinnvolles für die Arbeitslosen können sie nicht produzieren.
Trotz alledem hätten noch mehr Betroffene diese Veranstaltung besuchen können. Wo sind die jungen Menschen gewesen, die mit der Hartz4 Gesetzgebung ein Leben ohne Zukunft vor sich haben. Vielleicht war es besser, irgendwo rumzuhängen und seine Zukunft in einer Flasche zu suchen. Sollten das schon die Auswirkungen von den menschenverachtenden Hartz4 Gesetzen sein. Auch die älteren sollen sich nicht aufgeben und das Gespräch bei solchen Veranstaltungen suchen. Vielleicht geht man dann erhobenen Hauptes nach Hause, weil man nicht allein ist mit der Seuche Hartz4.
Ich fand es hervorragend, Inge Hannemann und Marcel Kallwass einmal kennenzulernen und ihren Erlebnissen und Erkenntnissen zu lauschen.
Eine kleine Bilderserie zur Erinnerung an diese Veranstaltung habe ich beigefügt und wünsche allen viel Spaß beim Durchsehen.
Übrigens, wer Hilfe benötigt kann sich an den Verein „aufRECHT“ wenden. Dort wird keiner allein gelassen, ausgelacht oder abgezockt, wie es im Jobcenter üblich ist.
Iserlohn, Am Bilstein 10-12,
Di. und Do. 16:00 – 18:00 Uhr,
Tel.: 0 23 71 – 9 72 98 60,
E-Mail: aufRECHTev@gmx.de
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen