Samstag, 28. Oktober 2017

Gewerkschaften in Tschechien gegen Niedriglohn-Status



Die slowakischen VW-Arbeiter haben es vorgemacht, auch weitere  
Belegschaften von Rumänien bis Polen haben Aktionen organisiert: Um  
den Status der Niedriglohn-Belegschaften (und Länder) zu überwinden,  
das soziale Gefälle in Europa zu beseitigen. Mit der jeweils zu  
erwartenden Reaktion von Seiten der Unternehmen und ihrer Verbände,  
frei nach dem Motto, die Beschäftigten seien undankbar, jetzt dürften  
sie schon arbeiten und wollten auch noch Einkommen, von denen sie  
leben können. In der Tschechischen Republik hat sich jetzt der größte  
Gewerkschaftsverband CKMOS dem Verlangen nach vernünftigem Einkommen  
angeschlossen und angenommen. Wofür es sogar (wenigstens verbale)  
Solidarität aus der BRD gibt, ganz im Unterschied etwa zum eingangs  
erwähnten „Fall“ Slowakei. Zu Arbeitsbedingungen und Einkommen in  
Tschechien zwei aktuelle Beiträge und zwei Hintergrundartikel
http://www.labournet.de/?p=121608

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