Samstag, 28. Oktober 2017

[7.11.17 in Berlin] VW und Mercedes Benz: Komplizen der Militärdiktaturen in Brasilien und Argentinien? Überlebende der Folter belasten Manager der Tochterunternehmen der deutschen Konzerne



"Welche Verantwortung tragen VW do Brasil und Mercedes Benz Argentina  
– und deren Mutterkonzerne in Deutschland – für die Verhaftungen und  
Folterungen von Gewerkschaftern während der Militärdiktaturen in  
Brasilien und Argentinien? Wäre die Mitwirkung von VW- und  
Mercedes-Managern an der Verhaftung als Beihilfe zur Folter zu werten?  
Folter und damit die Verbrechen gegen Bellentani und Ratto verjähren  
nicht. In Brasilien ermittelt seit 2015 die Staatsanwaltschaft; in  
Argentinien läuft seit Jahren ein schleppendes Verfahren gegen  
Mercedes Benz-Mitarbeiter. Was fordern die Überlebenden heute von den  
deutschen Konzernen? Gibt es in Deutschland rechtliche Mittel und Wege  
gegen VW und Mercedes Benz wegen der Beteiligung an den  
Diktaturverbrechen vorzugehen?..." Abendveranstaltung mit: Lúcio  
Bellentani (ehemaliger Arbeiter von VW Brasil in São Paulo) und Héctor  
Ratto (ehemaliger Arbeiter bei Mercedes Benz in Buenos Aires), Heike  
Hänsel (MdB, Die Linke), Wolfgang Kaleck und Claudia Müller-Hoff  
(beide ECCHR). Eine gemeinsame Veranstaltung von:  
Rosa-Luxemburg-Stiftung, ECCHR, FDCL, Dachverband Kritische Aktionäre,  
KoBra, Lateinamerika Forum – Foro de las Américas Berlín,  
Lateinamerika Nachrichten, Nachrichtenpool Lateinamerika, Arbeitskreis  
Internationalismus der IG Metall, LabourNet Germany und medico  
international. Siehe Informationen und Hintergründe
http://www.labournet.de/?p=123026

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