Samstag, 28. Oktober 2017
VW Belegschaft in Wolfsburg darf Samstag
„Samstags gehört Vati VW“ – in leichter Abänderung traditioneller
Gewerkschaftslosungen wurde bei VW Wolfsburg vereinbart, was offiziell
ein Kompromiss genannt wird. In verschiedenen konkreten Varianten
bedeutet dies 18 Samstagsschichten, oder Wochenendarbeit am Samstag
oder Sonntag. Das Ziel: 40.000 Tiguane (SUV) zusätzlich produziert
werden sollen. Das offizielle Ende des freien Wochenendes kann man auf
verschiedene Weise begehen: Mit Widerstand, wie es etwa die
Belegschaft bei VW Portugal getan hat. Ein zumindest bisher
erfolgreicher Widerstand, von der größten Gewerkschaft im Betrieb
organisiert. Oder aber eben als Erfolg der Belegschaft, die einen
Kompromiss erreicht habe - und ihre "Flexibilität" bewies. In einer
Zeit, da bei Tarifverhandlungen Ziele wie mehr Souveränität über die
Arbeitszeit Thema sind, offensichtlich ein eher gegenläufiges Modell
der Tarifpolitik… Siehe dazu zwei kurz kommentierte Passagen
verschiedener Mitteilungen
http://www.labournet.de/?p=123161
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