Samstag, 28. Oktober 2017

Solidarität gegen das Verbot von linksunten.indymedia! Widerstand gegen Polizeistaat!



Gegen die Kriminalisierung linker Medien!

"Am 14. August 2017 verbot der Bundesinnenminister die  
Internetplattform linksunten.indymedia.org. Zuvor hatte der  
Verfassungsschutz die Internetseite zum „Sprachrohr für die  
gewaltorientierte linksextremistische Szene“ erklärt, um hierfür eine  
Begründung zu liefern. Das letztlich am 25. August vollzogene Verbot  
ist ein Akt der Zensur und ein Angriff auf die Medienfreiheit. Das  
kann und darf so nicht hingenommen werden. (...) Solidarität - mit  
Indymedia linksunten! Die Kriminalisierung von Indymedia linksunten  
ist zunächst ein Angriff gegen die gesamte Linke. Sie ist darüber  
hinaus ein Versuchsmodell, wie gegen unbequemen unabhängigen  
Journalismus vorgegangen werden kann. Es liegt an uns, Öffentlichkeit  
und politischen Druck zu erzeugen und diesen Angriff gemeinsam zu  
beantworten. Wir fordern die sofortige Aufhebung der Verbotsverfügung  
gegen linksunten.indymedia.org!" Eine gemeinsame Erklärung am 26.09.17  
bei rote hilfe, getragen von vielen Organisationen, u.a. LabourNet  
Germany
https://rote-hilfe.de/77-news/837-linksunten

Wir erinnern an das Spendenkonto für die Klagen gegen das Verbot und  
die Unterstützung der Betroffenen: Empfänger: Rote Hilfe OG Stuttgart,  
IBAN: DE66 4306 0967 4007 2383 13, BIC: GENODEM1GLS, Stichwort:  
linksunten

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