Von Alaide Martínez
(Jojutla, Morelos, 21. September 2017, desinformémonos).-
Jojutla ist die am Stärksten von dem schweren Erdbeben vom 19.
September betroffene Gemeinde im mexikanischen Bundesstaat Morelos.
Nach dem Beben haben die Einwohner*innen von Jojutla mit den
Aufräumarbeiten begonnen. Mit Tränen in den Augen haben sie die
Habseligkeiten gerettet, die ihnen geblieben sind, nachdem das Beben
ihre Häuser ganz oder teilweise zerstört hat. Die Bewohner*innen
versichern, nie zuvor eine ähnliche Tragödie erlebt zu haben.
Hunderte Freiwillige sind aus allen Himmelsrichtungen gekommen,
um Lebensmittel an die Betroffenen, die Retter*innen und weitere
Freiwillige zu verteilen; sie haben Schutt weggeräumt und helfen
den Familien, ihre Habseligkeiten aus den Trümmern zu bergen. In
der Gemeinde Tlaquiltenango, nur wenige Minuten entfernt, sind
ebenfalls Häuser und Dächer eingestürzt. Auch die Kirche ist
schwer beschädigt und wird wohl abgerissen werden, da sie stark
einsturzgefährdet ist. Freiwillige Helfer*innen aus mehreren
Landesteilen sind auch hier aktiv, allerdings sind es hier
weniger, so wie auch in Zacatepec, das ebenfalls schwer beschädigt
ist.
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