Braunschweig (Korrespondenz), 20.02.17:
Am Samstag, den 18. Februar 2017, fand auf dem belebten Braunschweiger
Kohlmarkt die Protestkundgebung gegen die Profiteure und
Umweltverbrecher der VW-Krise statt. Rund 50 dauerhafte
Teilnehmer/-innen und viele Passanten verfolgten die Diskussion am
offenen Mikrofon.
Aufgerufen hatte das Braunschweiger VW-Widerstandskomitee und das Internationalistische Bündnis. Es beteiligten sich auch die Umweltgewerkschaft, Kollegen von Daimler und Airbus aus Hamburg und Bremen, REBELL und MLPD, sowie die Opelaner von "Offensiv", die extra aus Bochum angereist waren.
In verschiedenen Beiträgen wurde die ganze Dimension des Abgasbetrugs, der Verwicklung der staatlichen Behörden bis hin zur Bundeskanzlerin, aber auch der rechten Gewerkschaftsführung offengelegt. Umweltaktivisten entlarvten die Verharmlosung der Auswirkungen der Stickoxide auf Mensch und Natur und die Illusion, dass die Autoindustrie mit Elektroautos zum Heilbringer des Umweltschutzes wird.
Einig war man sich in der Losung "Die Profiteure und Verursacher des VW-Betrugs müssen mit ihrem Privatvermögen haften!" Ebenso darin, dass die Arbeiter ihre Arbeitsplätze nur im gemeinsamen Kampf gegen VW verteidigen können.
Im Anschluss fand die Diskussionsveranstaltung "Was wir vom Kampf der Opelaner für den Kampf um unsere Zukunft lernen können" statt. ... Eindrucksvoll schilderten die Opelaner, wie sie zehn Jahre erfolgreich die Schließung ihres Werks verhinderten und auch nach der Schließung 2014 "die Fackel weiter tragen".
Dass ein Streik nicht spontan losbricht, sondern lange vorbereitet werden muss und welche Rolle der Zusammenhalt unter den Kollegen, ihren Frauen und Familien spielt, waren wichtige Punkte. Aber auch, dass man mit der Angst vor Repressalien, Mobbing und antikommunistischen Angriffen offen umgehen und die Unterdrücker öffentlich angreifen muss, wurde diskutiert. Am deutlichsten wurde, dass die Arbeiter, wenn sie sich einig sind und kämpfen, nicht alleine dastehen.
Aufgerufen hatte das Braunschweiger VW-Widerstandskomitee und das Internationalistische Bündnis. Es beteiligten sich auch die Umweltgewerkschaft, Kollegen von Daimler und Airbus aus Hamburg und Bremen, REBELL und MLPD, sowie die Opelaner von "Offensiv", die extra aus Bochum angereist waren.
In verschiedenen Beiträgen wurde die ganze Dimension des Abgasbetrugs, der Verwicklung der staatlichen Behörden bis hin zur Bundeskanzlerin, aber auch der rechten Gewerkschaftsführung offengelegt. Umweltaktivisten entlarvten die Verharmlosung der Auswirkungen der Stickoxide auf Mensch und Natur und die Illusion, dass die Autoindustrie mit Elektroautos zum Heilbringer des Umweltschutzes wird.
Einig war man sich in der Losung "Die Profiteure und Verursacher des VW-Betrugs müssen mit ihrem Privatvermögen haften!" Ebenso darin, dass die Arbeiter ihre Arbeitsplätze nur im gemeinsamen Kampf gegen VW verteidigen können.
Im Anschluss fand die Diskussionsveranstaltung "Was wir vom Kampf der Opelaner für den Kampf um unsere Zukunft lernen können" statt. ... Eindrucksvoll schilderten die Opelaner, wie sie zehn Jahre erfolgreich die Schließung ihres Werks verhinderten und auch nach der Schließung 2014 "die Fackel weiter tragen".
Dass ein Streik nicht spontan losbricht, sondern lange vorbereitet werden muss und welche Rolle der Zusammenhalt unter den Kollegen, ihren Frauen und Familien spielt, waren wichtige Punkte. Aber auch, dass man mit der Angst vor Repressalien, Mobbing und antikommunistischen Angriffen offen umgehen und die Unterdrücker öffentlich angreifen muss, wurde diskutiert. Am deutlichsten wurde, dass die Arbeiter, wenn sie sich einig sind und kämpfen, nicht alleine dastehen.
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