Donnerstag, 16. Februar 2017
Von Kenia bis Indien, von den USA bis Brasilien: Zehntausende Uber-Fahrer antworten auf die Frage „Was tun, wenn Dein Boss eine App ist?“ Und die Antwort heißt: Kämpfen!
Es ist inzwischen zu einer Art weltweiter Bewegung geworden: Streiks
und Proteste von Uber-Fahrern in einer wachsenden Anzahl von Ländern,
streben nach gewerkschaftlicher Organisierung in anderen: Die
angeblichen Partner (zwecks Einsparung von Sozialabgaben) rebellieren
gegen das Unternehmen vor allem dann, wenn wieder einmal weitere
Verschlechterungen der Bedingungen diktiert werden sollen. Und Uber
ist eben nicht nur ein globales Großunternehmen (auch wenn das
beispielsweise in der BRD nicht wirklich so aussieht) – sondern auch
eine Art Musterbetrieb digital organisierter Ausbeutung. Weswegen nahe
liegender Weise auch die Kämpfe der und Entwicklungen in den
Belegschaften (ja, Belegschaften) eine Art Mustercharakter annehmen.
Siehe dazu unsere aktuelle Materialsammlung „Uber: Die Antwort heißt
kämpfen!“ vom 15. Februar 2017
http://www.labournet.de/?p=111803
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