Donnerstag, 16. Februar 2017

Bundesrat sucht Lösung: Drei Bundesländer wollen erreichen, dass Solo-Selbstständige ihre Kassenbeiträge auch schultern können.



"Der Bundesrat berät am Freitag über Maßnahmen gegen die 
Beitragsschulden in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). 
Diskutiert wird eine Neuregelung für die Beitragsbemessung bei 
sogenannten Solo-Selbstständigen ohne Angestellte. Die 
Bundesratsinitiative aus Thüringen zielt darauf, dass die 
Beitragsberechnung für Selbstständige in der GKV an die von 
Arbeitnehmern angeglichen werden soll. Die Länder Berlin und 
Brandenburg unterstützen den Antrag. (...) "Solo-Selbstständige haben 
bei der gesetzlichen Krankenversicherung im Vergleich zu ihrem 
erzielten Einkommen eine zu hohe Beitragslast zu schultern", so die 
Thüringer Gesundheitsministerin Heike Werner (Linke). (...) Die 
Links-Fraktion im Bundestag sieht ebenfalls Handlungsbedarf. 
Gesundheitsexpertin Kathrin Vogler fordert, die 
Mindestbeitragsbemessung für freiwillig Versicherte vorerst auf die 
Geringfügigkeitsgrenze von 450 Euro abzusenken." Meldung vom 13. 
Februar 2017 von und bei der ÄrzteZeitung online
http://www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/krankenkassen/article/929248/solo-selbststaendige-bundesrat-sucht-loesung.html?sh=4&h=511113248

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