Mittwoch, 15. Februar 2017

Alternativer BAföG-Bericht: Koalition wird eigenen Versprechungen nicht gerecht


"Der alternative BAföG-Bericht zeigt, dass die Bundesregierung bei der 
BAföG-Reform versagt hat. Die versprochene große BAföG-Reform geht 
noch immer an der Lebensrealität der Studierenden und Schüler*innen 
vorbei. Ein starres Schema, das weder individuelle Lebens- und 
Ausbildungssituationen noch die Wahl eines Teilzeit- oder dualen 
Studiums berücksichtigt oder Raum für Härtefalllösungen lässt, wird 
den Grundgedanken des BAföG nicht gerecht." so Janek Heß, Mitglied im 
Vorstand des fzs. Madelaine Stahl, Sprecherin im Campusgrün 
Bundesverband ergänzt: "Wir brauchen ein alters- und 
herkunftsunabhängiges BAföG, dass sich an den steigenden 
Lebenshaltungskosten orientiert. Dazu müssen Fördersätze und 
Freibeträge regelmäßig erhöht werden und das BAföG zu einem 
Vollzuschuss-Modell ausgebaut werden. Zudem muss die Koppelung an die 
Regelstudienzeit abgeschafft werden." "Die Bundesregierung darf die 
dringend notwendigen Änderungen nicht weiter verschleppen, weshalb es 
noch einer weitern BAföG-Novelle vor der Bundestagswahl bedarf." 
schließt Heß..." Gemeinsame Pressemitteilung des freien 
zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) und dem Campusgrün 
Bundesverband anlässlich des alternativen BAföG Berichts der DGB 
Jugend vom 14. Februar 2017
http://www.fzs.de/show/415313.html

Siehe dazu den alternativen BAföG-Bericht "Daten und Fakten für eine 
bessere Ausbildungsförderung" bei der DGB-Jugend vom 13. Februar 2017 
inkl. Download
http://jugend.dgb.de/meldungen/studium/++co++3698a746-ed4a-11e6-81e2-525400d8729f

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