Donnerstag, 16. Februar 2017
Neue Verhaftungen von Textilgewerkschaftern in Bangladesch
Die Regierung von Bangladesch kennt weder Scham noch Anstand – sie
kennt nur den Auftrag, den ihr die Betreiber der Textil-Knochenmühlen
gegeben haben: Jeden Widerstand gegen die Ausbeutung zu brechen. Trotz
wachsender weltweiter Solidarität, weitet diese Regierung die
repressiven Maßnahmen gegen die ArbeiterInnen der Textilindustrie nach
den Dezemberstreiks weiter aus. In dem Artikel „Bangladesh union
repression intensifies“ am 13. Februar 2017 bei IndustriAll wird von
der Verhaftung von 9 Aktivisten der Bangladesh Independent Garment
Workers Union Federation am 10. Februar berichtet – die zwar am
Wochenende wieder frei gelassen wurden, aber eben nur auf Kaution, die
Anklagen bleiben. Es wird ebenfalls davon berichtet, dass die
uniformierten Schlägerbanden der Textilkapitalisten ein weiteres
Gewerkschaftsbüro vandalisiert haben, was beinahe schon Normalzustand
in Bangladesch ist. Die Antwort kann nur sein, die Solidarität zu
verstärken – gegen diese erzreaktionäre Profitjägeroffensive
http://www.industriall-union.org/bangladesh-union-repression-intensifies
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