Samstag, 28. Oktober 2017
Die Repression gegen soziale Proteste im Norden Marokkos erreicht auch die Solidaritätsbewegungen im Lande
Beinahe ein Jahr ist es her, dass am 28. Oktober 2016 im Norden
Marokkos der Fischhändler Mouhcine Fikri starb – ein Opfer der
königlichen Staatsmacht (siehe unser Dossier dazu). Sein Tod war der
Auslöser monatelanger Proteste, die die Entstehung der Hirak-Bewegung
bedeuteten. Deren Proteste und Aktionen weiter gehen – obowohl, oder
gerade weil, in diesen Tagen Massenprozesse gegen Aktive dieser
Bewegung stattfinden. Was nicht stattfinden soll, wenn es nach den
herrschenden geht: Irgendwelche Aktivitäten, die an den bevorstehenden
Jahrestag des Todes von Fikri erinnern. Sie wurden allesamt verboten –
was es an ihrer Stelle gab und weiterhin in diesen Tagen gibt, ist
eine neue Welle von Festnahmen im Rif-Gebiet. Siehe dazu drei aktuelle
Beiträge und den Verweis auf den letzten unserer bisherigen Beiträgen
zu den sozialen Protesten im Norden Marokkos
http://www.labournet.de/?p=123245
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