In Kiew ging ein geplanter Anschlag auf den faschistischen Parlamentsabgeordneten Igor Massijtschuk durch. Nach einem Fernsehauftritt flog ein Sprengsatz an einem Motorrad in die Luft. Massijtschuk wurde dabei schwer verletzt und ein Leibwächter ist gestorben. Der Inlandsgeheimdienst SBU hat schon mit den Untersuchungen wegen Gründung einer terroristischen Organisation begonnen.
Doch jeder der die jünste Geschichte der Ukraine nur ein bisschen kennt, weiß ganz genau, dass die Bevölkerung der Ukraine von Seiten der faschistischen Regierung malträtiert und terrorisiert wird. Von welcher Seite, ob von antifaschistischen Kräften, oder vom russischen Geheimdienst, der Anschlag durchgeführt wurde ist bis jetzt unklar.
Fakt ist jedoch, dass Igor Massijtschuk ein führender Vertreter der faschistischen Regierung ist, ein offener Nazi, der bekannt wurde durch seine öffentlichen Aufrufe zum Angriff und zum Mord an antifaschistischen und oppositionellen Kräften. Ein weiterer Fakt ist, dass sich der Widerstand gegen die offenen Faschisten in der Ukraine, trotz Verfolgung und politischen Morden, nich brechen oder ersticken lässt. Erst vor Kurzem fanden zum Beispiel große Massenproteste gegen die Einsparung im Gesundheitswesen statt. Der Anschlag beiweist auf alle Fälle, dass die Faschisten in der Ukraine längst nicht alles unter Kontrolle haben, und selbst in ihrer eigenen Bastion nicht mehr in Sicherheit sind. Dies ist ermutigend für alle kämpfenden AntifaschistInnen in der Ukraine, in ihrem Bestreben nach einem Ende der faschistischen Regierung und des imperialistischen Krieges!
- Geschrieben von Ailin Ueber
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen