Dienstag, 18. April 2017

Neues von den Protesten zur BAYER Hauptversammlung

INFORMATIONEN
in Vorbereitung der Aktionen
„STOP BAYER/MONSANTO!“
zur BAYER-Hauptversammlung
am 28. April 2017 ganztägig
im World Congress Center (WCCB)
(Bonn, Platz der Vereinten Nationen)
In dieser eMail:
1. Größere Konzerne, größere Proteste
2. Appell an die KleinaktionärInnen
3. BAYER zieht nach Bonn – der Protest auch
4. BAYER will Demonstrationsrecht aushebeln
5. Aktionen und Termine
Mehr Infos zu allen Aktionen und Protesten auf der Kampagnenseite.
Achtung:Die CBG erhält wegen ihrer konsequenten Konzernkritik keine offizielle Förderung und muss jeden Handschlag mit Spenden finanzieren. Deshalb jetzt helfen.
Zur Finanzierung der Aktionen und Proteste Ihre
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Mit herzlichen und solidarischen Grüßen!
Simon Ernst / Axel Köhler-Schnura
Coordination gegen BAYER-Gefahren (CBG)

1. Größere Konzerne, größere Proteste
„Die beschlossene Übernahme von Monsanto durch den BAYER-Konzern verbreitert dieses Jahr sichtbar die Protestfront“ sagt Axel Köhler-Schnura für die Coordination gegen BAYER-Gefahren (CBG). Die Trägerin des alternativen Nobelpreises, Vandana Shiva: „Monsanto und BAYER haben es auf der ganzen Welt darauf abgesehen, jedes Glied bei den Wertschöpfungsketten Nahrung und Gesundheit zu kontrollieren. Von herkömmlichem Saatgut über Pestizide bis zu Gentech, besteht ihre Strategie in der Schaffung eines neuen multinationalen Megakonzerns.“
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2. Appell an die KleinaktionärInnen
Vandana Shiva appelliert insbesondere an die KleinaktionärInnen des Konzerns: „Zur Monsanto-Übernahme befragt BAYER seine AktionärInnen nicht einmal. Ich appelliere daher an die AktionärInnen, auf der Hauptversammlung den Gegenantrag der Coordination gegen BAYER-Gefahren zu unterstützen und Vorstand und Aufsichtsrat nicht zu entlasten." Die CBG bittet alle KleinaktionärInnen des BAYER-Konzerns bei der HV bei allen Tagesordnungspunkten mit „NEIN“  zu stimmen und im Fall, dass sie nicht persönlich teilnehmen, ihre Stimmrechte der CBG zu übertragen. Die CBG steht bereits mit Hunderten von KleinaktionärInnen in Kontakt.
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3. BAYER-HV zieht nach Bonn – der Protest auch!
Am 22. Februar gab BAYER kurzfristig in seiner Pressekonferenz zur Hauptversammlung bekannt, am 28.4. von der Kölner Messe ins Bonner World Conference Center (WCCB) zu ziehen. Mitorganisator Simon Ernst vom ver.di-Bezirksfachbereichsvorstand Bildung, Wissenschaft und Forschung in NRW-Süd: „Wir werden laut vernehmbar am Ort des Geschehens, direkt in und vor der Aktionärsversammlung protestieren und laden alle dazu ein, früh aufzusteh’n und uns dabei zu unterstützen!
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Online-Spenden aus dem In- und Ausland sind über PayPal auf unserer Internetseite möglich.

4. BAYER will Demonstrationsrecht aushebeln
Bereits Anfang März hat die CBG für das Protest-Bündnis „Stop BAYER/Monsanto!“ eine Demonstration am Vormittag des 28.4. auf dem Bonner Platz der Vereinten Nationen angemeldet. Lange nach dieser Anmeldung reichte BAYER am 17. März eine komplette Anmietung für den Platz nebst einer großräumigen Absperrung zur Errichtung eines Zeltes von Oktoberfestausmaßen ein. Am 20. März genehmigte die Stadt Bonn dieses Begehren des Konzerns (für lächerliche 500 Euro!) im Rahmen einer Sondergenehmigung. Der Mitorganisator der Proteste vom ver.di-Bezirksfachbereichsvorstand Bildung, Wissenschaft und Forschung in NRW-Süd, Simon Ernst, sagt dazu: „Nun nehmen BAYER-Konzern und Stadtverwaltung offenbar Kurs auf einen Eklat: Sie wollen den breiten gesellschaftlichen Protest rechtswidrig in eine Nebenstraße des Platzes der Vereinten Nationen verbannen. Aus dem Platz der Vereinten Nationen macht die UN-Stadt Bonn einen Platz der Vereinten Konzerne! Und BAYER zeigt gleich einmal, wohin die Reise mit Monsanto gehen soll: ins demokratische Abseits.“ Die CBG erklärt dazu: „Die großräumige Absperrung mit Errichtung eines Oktoberfest-Zeltes dient einzig der Unterbindung der Proteste in unmittelbarem Kontakt mit den AktionärInnen. Das ist nicht nur politisch und moralisch verwerflich, sondern auch nach geltender Rechtsauffassung schlichtweg illegal. Wir werden das nicht einfach hinnehmen und uns dagegen mit allen gebotenen Mitteln zur Wehr setzen!“
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5. Aktionen und Termine
Außer bzw. mit der der Coordination geegen BAYER-Gefahren (CBG) gehen viele weitere Organisationen in Aktion. Hier ein unvollständiger Überblick:
Aktionsgemeinschaft Bäuerliche Landwirtschaft (AbL), Verdi-Jugend Bonn, Dachverband der Kritischen AktionärInnen, AStA Uni Köln, Internationale Vereinigung der ökologischen Landbaubewegungen (IFOAM), Attac Köln, Food Informations- und Aktionsnetzwerk (FIAN), Rosa-Luxemburg-Stiftung Kampagne ‚Meine Landwirtschaft’, Bundesverband Klimaschutz, Deutsche Kommunistische Partei (DKP), SumOfUs, Erwerb slosenforum, Bonner Jugendbewegung, misereor, Umweltgewerkschaft, Heinrich-Böll-Stiftung, Partei Die Linke, Kollektiv Tonalli Brot für die Welt, Pestizid Aktionsnetzwerk, Bündnis 90/Die Grünen, Navdanya, Rapunzel, ver.di-Bezirksfachbereichsvorstand Bildung, Kölner Bündni gegen CETA, TTIP und TISA, Pestizid Aktionsnetzwerk (PAN) Wissenschaft und Forschung in NRW-Süd, Slow Food....
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Freitag, 21. April 2017
Zeitungsbeilage zur Übernahme
von MONSANTO durch BAYER
Frankfurter Rundschau
Dienstag, 25. April 2017
Bonn, 19.30 Uhr
Kick-off Veranstaltung
STOP BAYER/MONSANTO!
Universität Bonn,
Hörsaal 17 im Hauptgebäude
Donnerstag, 27. April 2017
Köln, 19:30 Uhr
Internationales Townhall Meeting
BAYER & Monsanto:
Get off our plates!

Universität Köln,
Aula 1 im Hauptgebäude
Freitag, 8. April 2017
Bonn, 7 Uhr bis 10 Uhr morgens
Demonstration
STOP BAYER/MONSANTO!
vor der Hauptversammlung
des BAYER-Konzerns

World Conference Center Bonn,
Platz der Vereinten Nationen
Freitag, 28. April
Bonn, 10 Uhr morgens bis 18 Uhr Aktionen und Reden der
Kritischen BAYER-AktionärInnen
der CBG in der Hauptversammlung
des BAYER-Konzerns
World Conference Center Bonn,
Platz der Vereinten Nationen
Samstag, 29. April 2017
Berlin, 14 UhrDemonstration in Berlin
STOP BAYER/MONSANTO!
Auftaktkundgebung Petersburger Platz
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Konzernkritik keine offizielle Förderung
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finanzieren.
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Die Presse hat schon berichtet. Z.B.
https://www.jungewelt.de/artikel/307851.gegenwind-f%C3%BCr-bayer.html(mit Druckfehlerteufel: 28. MÄRZ statt 28. APRIL)
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Das internationale Netzwerk der Coordination gegen BAYER-Gefahren (CBG) leistet seit 1978 erfolgreich Widerstand gegen einen der großen Konzerne der Welt. Die CBG übt Solidarität mit den Opfern von Konzernverbrechen und Konzernwillkür.
Coordination gegen BAYER-Gefahren (CBG)Postfach 15 04 18
40081 Düsseldorf
Fon                        0211 - 33 39 11
Fax                        0211 - 33 39 40
eMail                        info2@CBGnetwork.org
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Beirat
Dr. Erika Abczynski, Kinderärztin, Dormagen
Hiltrud Breyer, ehem. MdEP
Eva Bulling-Schröter, MdB, Berlin
Wolfram Esche, Rechtsanwalt, Köln
Prof. Jürgen Junginger, Designer (i.R.), Krefeld
Prof. Dr. Jürgen Rochlitz, Chemiker, ehem. MdB, Burgwald
Prof. Rainer Roth, Sozialwissenschaftler, Frankfurt/M.
Arne Semsrott, Politologe, Berlin

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