Mittwoch, 5. April 2017
Zahlreiche Aktionen mit den „Maruti 13“ am ersten der beiden internationalen Solidaritätstage – auch (endlich) bei Suzuki?
Am 04. April 2017 fanden in zahlreichen Städten Indiens große und
kleine Solidaritätsaktionen mit den 13 zu lebenslanger Haft
verurteilten Gewerkschaftern von Maruti-Suzuki statt – wie auch in
zahlreichen Ländern rund um die Welt. In Indien jedenfalls war der
gesellschaftliche Druck so groß, dass auch der regierungstreue Verband
BMS sich genötigt sah, eine Erklärung zu veröffentlichen, in der er
eine Neuaufnahme des Verfahrens und die Einleitung eines Verfahrens
gegen die Unternehmensleitung von Indiens größtem Autobauer fordert.
Und auch der japanische Gewerkschaftsbund Zenroren hat sich, als erste
japanische Föderation, in einer gemeinsamen Erklärung mit dem
parteiunabhängigen indischen Verband NTUI und dem südkoreanischen KCTU
für die Forderung nach Freilassung der Maruti 13 stark gemacht, was zu
einer Debatte geführt hat, warum die japanischen Suzuki-Gewerkschaften
bisher durch Schweigen auffallen. Siehe dazu zwei aktuelle Beiträge
und ein Dokument
http://www.labournet.de/?p=114528
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