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Kooperation für den Frieden vom 07.04.2017
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Gemeinsamer
Friedensaufruf 2017 der Kooperation für den
Frieden und des Bundesausschusses
Friedensratschlag
Nicht
nur in Deutschland sind erhebliche Anstrengungen
notwendig, um die durch die neoliberale
Wirtschaftsordnung vertieften sozialen
Spaltungen in den Gesellschaften und um das
internationale Nord-Süd-Gefälle abzubauen. Die
für sozialen Ausgleich, nachhaltiges
Wirtschaften und einen fairen internationalen
Austausch notwendigen finanziellen Ressourcen
sind vorhanden. Doch es fehlt der
Bundesregierung der politische Wille, sie zu
nutzen: Stattdessen plant sie, den
Militärhaushalt zu erhöhen. Die Regierung will
die NATO-Vorgabe zur Erhöhung der
Militärausgaben auf 2% des
Bruttoinlandsproduktes erfüllen. Bezogen auf den
Bundeshaushalt 2017 würde das einen Etatanteil
von 18,23% oder eine Steigerung um 23 Milliarden
auf 60 Milliarden Euro bedeuten.
Die Diskrepanz zwischen steigenden Rüstungsausgaben und den Verschärfungen sozialer Probleme wird die Friedensbewegung bei den kommenden Ostermärschen und in der anstehenden Bundestagswahl beharrlich thematisieren. Denn militärische Aufrüstung garantiert keine Sicherheit – die Menschen bedürfen vielmehr des Ausbaus ihrer sozialen Sicherheit. Deshalb fordert die Friedensbewegung von der Bundesregierung:
Die
Friedensbewegung erklärt, es ist Zeit für eine
Friedenspolitik!
Wir brauchen Frieden, Abrüstung und internationale Solidarität, auch um Nationalismus, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus zu überwinden. Kommt zu den Ostermärschen, beteiligt Euch in diesem Sinne am Wahlkampf! |
Dienstag, 18. April 2017
Zeit für Abrüstung!
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