Statt Hartz IV: Arbeitssenatorin fordert: 1050 Euro für jeden
01.04.2017
Die Berliner Senatorin für Arbeit und Soziales Elke Breitenbach lehnt das Hartz-IV System ab. 409 Euro Regelsatz wären ein Armutsrisiko. Stattdessen fordert sie eine Mindestsicherung der Sozialhilfe von 1050 Euro, die unter keinen Umständen gekürzt werden dürfte.
01.04.2017
Die Berliner Senatorin für Arbeit und Soziales Elke Breitenbach lehnt das Hartz-IV System ab. 409 Euro Regelsatz wären ein Armutsrisiko. Stattdessen fordert sie eine Mindestsicherung der Sozialhilfe von 1050 Euro, die unter keinen Umständen gekürzt werden dürfte.
Die derzeitigen Sanktionen von Hartz-IV Betroffenen würden
Menschen in die Armut treiben. Erwerbslose dürften nicht mehr gezwungen
werden, jeden Job anzunehmen, sondern nur entsprechend ihrer
Qualifikation vermittelt werden.
Sie hält die Idee von Martin Schulz, ALG I unter Umständen zu verlängern, für unzureichend. Das Problem sei vielmehr Hartz IV. Davon müssten zum Beispiel hoch qualifizierte und alleinerziehende Frauen leben, denen keine Chance gegeben würde. Das gälte auch für auf Hartz IV angewiesene Kinder. (Dr. Utz Anhalt)
Sie hält die Idee von Martin Schulz, ALG I unter Umständen zu verlängern, für unzureichend. Das Problem sei vielmehr Hartz IV. Davon müssten zum Beispiel hoch qualifizierte und alleinerziehende Frauen leben, denen keine Chance gegeben würde. Das gälte auch für auf Hartz IV angewiesene Kinder. (Dr. Utz Anhalt)
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