Mittwoch, 21. Mai 2014

AKTIONSBERICHT: Erfolgreiche Demonstration zum 1. Mai 2014 in Wien! Ein kräftiger Impuls für die kommenden Kämpfe.

Der 1. Mai 2014 war die dritte Mai-Demonstration unserer Organisation und die erfolgreichste die wir bisher hatten. Wir konnten uns im vergangenen Jahr sehr positiv entwickelten und viele Fortschritte erringen, weshalb wir heute sagen können, dass unsere Organisation mit dem 1. Mai 2014 einen Sprung in ihrer Entwicklung gemacht hat. Auf der internationalistischen 1. Mai-Demonstration in Wien gingen wir gemeinsam mit mehreren anderen GenossInnen im Revolutionären Block, der insgesamt hunderte Leute mobilisieren konnte und durch seine internationale Zusammensetzung herausragte – mit uns gingen GenossInnen aus Griechenland, Spanien, mehreren lateinamerikanischen Ländern, Afghanistan, Türkei/Nordkurdistan und Österreich. Schon im Vorfeld der Demonstration gab es von den Verbänden die den Revolutionären Block organisierten die gemeinsame Erklärung „ArbeiterInnen aller Länder vereinigt euch!“, in welcher die Gründung der „Plattform gegen Faschismus, Imperialismus und Frauenunterdrückung“ bekannt gegeben wurde. Neben diesem wichtigen Aufruf, der von allen am Block teilnehmenden Organisationen verteilt wurde, verbreiteten AktivistInnen des RA Flugblätter, die zum Boykott der EU-Wahl am 25. Mai aufriefen. Der Revolutionäre Block stand unter ideologischer Führung des Maoismus, weshalb nicht nur die Unterstützung maoistischer Kräfte betont wurde, sondern auch am Fronttransparent des Blocks die fünf Klassiker der wissenschaftlichen Sozialismus (Marx, Engels, Lenin, Stalin, Mao) abgebildet waren. Dies spiegelt auch eine wichtige Entwicklung unserer Organisation wider, die heute den Maoismus klar als die führende Ideologie anerkennt und jene Kräfte unterstützt, die sich positiv auf den Maoismus beziehen. Der Aufschwung den wir im vergangenen Jahr nehmen konnten, zwingt auch die dem Maoismus und der Rebellion gegenüber feindlich eingestellten politischen Kräfte der „Linken“, sich deutlich von uns abzugrenzen und uns teilweise offen zu bekämpfen. Wir sehen das positiv, denn es zeigt, dass unser Einfluss wächst und unsere Arbeit ihre Wirkung tut. Auf einen Einheitsbrei ohne praktischen und ideologischen Kampf und Debatte, legen wir hingegen keinen Wert, denn wir sind der Überzeugung, dass die richtige politische Linie nur in der aktiven, auf Prinzipien beruhenden Auseinandersetzung und im Kampf entsteht. Sehr gut besucht war unser Info- und Bücherstand beim Sammelplatz der Demonstration, auch wenn es damit zu Beginn einige technische Probleme gab und der Sammelpunkt der Demonstration dieses Jahr von auffallend vielen Zivilpolizisten heimgesucht wurde. Ähnlich wie unser Stand von vielen Interessierten besucht wurde, vermochte es unser Block mit seinen vielen Jugendlichen sehr gut, unorganisierte Personen spontan einzubeziehen. Das lag wesentlich auch an unserem überaus lebendigen, gut organisierten und sehr lautstarken Auftreten, der kreativen Kombination von tagespolitischen und strategischen Losungen (von Hypo-Bank und 12-Stunden-Tag bis hin zur Frage der sozialistischen Revolution und Wahlboykott) und den guten Vorgaben aus dem Hauptmegafon. Wir repräsentierten somit, was wir auch im Flugblatt zum EU-Wahlboykott schrieben: der 1. Mai ist keine leere Tradition oder ein Spaziergang, er ist der internationale Kampftag der ArbeiterInnenklasse und muss auch in diesem Bewusstsein durchgeführt werden. Alle Ziele, die wir uns im Vorfeld der diesjährigen Mai-Demonstration setzten, konnten wir auch erreichen. In einigen wenigen Punkten wurden zwar nur unsere Minimalziele erreicht, und da sehen wir, dass noch Verbesserungsbedarf besteht, doch in den meisten Fragen übertrafen die praktischen Resultate in positiver Weise unsere Erwartungen! Nach der Demonstration veranstalteten wir im Amerlinghaus bis in die späten Abendstunden noch einen lustigen und ausgelassenen Abend. Dorthin zogen wir am Ende der offiziellen Demonstration in einer kleinen aber sehr lauten Spontandemonstration. Der 1. Mai 2014 war im Vorfeld viel Arbeit für unsere Organisation, doch die Resultate können sich sehen lassen und gehen deutlich über bisher erreichte Erfolge hinaus. Der 1. Mai ist innerhalb der ArbeiterInnenbewegung immer auch ein Tag, an dem die Bilanz des vergangenen Kampfjahres gezogen wird – der 1. Mai 2014 gab uns eine Basis, von der aus wir in ein wichtiges nächstes Kampfjahr starten. Der Revolutionäre Aufbau schickt allen Genossinnen und Genossen die sich am Revolutionären Block beteiligten Rote Grüße, insbesondere natürlich all jenen, die das erste Mal mit uns gingen! Wir bedanken uns bei allen Block-TeilnehmerInnen für euren tatkräftigen Support, freuen uns auf die kommende Zusammenarbeit und die gemeinsam zu bestehende Kämpfe! Nehmen wir den 1. Mai 2014 als einen kräftigen Impuls für das kommende Kampfjahr! Setzen wir unseren Weg unter Führung des Maoismus fort und kämpfen gemeinsam darum, die noch bestehenden Schwächen zu überwinden! Werdet aktiv in der Plattform gegen Faschismus, Imperialismus und Frauenunterdrückung! Kämpft mit uns für die revolutionäre Einheit er ArbeiterInnenbewegung!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen