Samstag, 28. Oktober 2017
Der Cyberkrieg: „Bin schon da!“
„Die Bundeswehr hat lange gebraucht, bis sie ebenfalls ein
Cyberkommando eingeführt hat. Der Bereich Cyber- und Informationsraum
(CIR) im Ministerium und das Kommando bei der Bundeswehr nahmen am 1.
April ihre Arbeit auf und wurden neben Land-, Luft- und
Seestreitkräften sowie Sanitätsdienst und Streitkräftebasis ein
eigenständiger militärischer Organisationsbereich bzw. eine
eigenständige Teilstreitkraft. (…) Im Juli wurden dem Kommando weitere
Abteilungen eingegliedert, womit nun insgesamt 13.500 Soldaten und
zivile Mitarbeiter für Verteidigung und Angriff im Cyberraum tätig
sind. 2021 soll die deutsche Cybertruppe dann mit 14.500 Soldaten die
volle Einsatzbereitschaft erreicht haben, sofern die geeigneten
Cybersoldaten eingestellt werden können. Dazu will sich die Bundeswehr
als "IT-Arbeitgeber" darstellen und die IT-Gründerszene einbeziehen.
Geplant ist an der Bundeswehrhochschule München die Einrichtung des
"größten Forschungszentrums" für Cybersicherheit, womit man auch ein
"Cyber-Cluster" schaffen will“ – aus dem Beitrag „Das Cyberkommando
der Bundeswehr formiert sich“ von Florian Rötzer am 19. September 2017
bei telepolis, worin auch noch einmal daran erinnert wird, dass der
Leiter des gesamten Projektes der Bundeswehr ein von der Ministerin
eingesetzter IT-Profi ist, der zuvor für VW und Thyssen gearbeitet hat…
https://www.heise.de/tp/features/Das-Cyberkommando-der-Bundeswehr-formiert-sich-3834997.html
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