8.000 Menschen gingen auf die Straße - mittendrin: die MLPD (rf-foto)
06.06.16 - 8.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer
demonstrierten am 2. Juni in Berlin gegen die von der
Merkel/Gabriel-Regierung beschlossene fünfte Novellierung des
EEG-Gesetzes. Damit würden die Erneuerbaren Energien stark ausgebremst. Das Motto der Demonstration war: "Energiewenden retten!"
Inzwischen sind in Deutschland nach Angaben des Bundesverbandes 355.400 Kolleginnen und Kollegen in der Erneuerbare-Energie-Branche beschäftigt. Ihnen ging es mit ihrem Protest auch um ihre Arbeitsplätze und die Arbeitsbedingungen in der Branche. Gefordert wurde, aus der umweltfeindlichen Verbrennung fossiler Energieträger und aus der Atomindustrie auszusteigen.
Die Berliner Umweltgruppe der MLPD beteiligte sich auf der Auftaktkundgebung in Berlin-Mitte mit einem Infostand, verteilte Flyer, verbreitete die neue VW-Broschüre der MLPD und verkaufte etliche Exemplare des Rote Fahne-Magazins.
Großen Beifall erhielt der Beitrag eines Sprechers von "Ende-Gelände", der über die Blockadeaktionen gegen die Kohleverbrennung zu Pfingsten in der Lausitz berichtete.
Immer wieder wurden von den Demonstranten Parolen gerufen wie: "Atom abschalten", "Kohle abschalten", "Gabriel abschalten". Deutlich wurde im Gespräch mit Mitgliedern der MLPD: Eine Auseinandersetzung über grundlegende Gesellschaftsveränderungen ist notwendig. Ohne die Alleinherrschaft des internationalen Finanzkapitals zu stürzen, ist die Vorstellung einer "demokratischen Energieversorgung" eine Illusion.
Inzwischen sind in Deutschland nach Angaben des Bundesverbandes 355.400 Kolleginnen und Kollegen in der Erneuerbare-Energie-Branche beschäftigt. Ihnen ging es mit ihrem Protest auch um ihre Arbeitsplätze und die Arbeitsbedingungen in der Branche. Gefordert wurde, aus der umweltfeindlichen Verbrennung fossiler Energieträger und aus der Atomindustrie auszusteigen.
Die Berliner Umweltgruppe der MLPD beteiligte sich auf der Auftaktkundgebung in Berlin-Mitte mit einem Infostand, verteilte Flyer, verbreitete die neue VW-Broschüre der MLPD und verkaufte etliche Exemplare des Rote Fahne-Magazins.
Großen Beifall erhielt der Beitrag eines Sprechers von "Ende-Gelände", der über die Blockadeaktionen gegen die Kohleverbrennung zu Pfingsten in der Lausitz berichtete.
Immer wieder wurden von den Demonstranten Parolen gerufen wie: "Atom abschalten", "Kohle abschalten", "Gabriel abschalten". Deutlich wurde im Gespräch mit Mitgliedern der MLPD: Eine Auseinandersetzung über grundlegende Gesellschaftsveränderungen ist notwendig. Ohne die Alleinherrschaft des internationalen Finanzkapitals zu stürzen, ist die Vorstellung einer "demokratischen Energieversorgung" eine Illusion.
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