17.06.2016
Der Regelsatz von Hartz-IV sei zu wenig, um die steigenden Stromkosten zu bezahlen. Hartz-IV-Abhängige müssen sich hoch verschulden, um den Strom zu bezahlen, so der Deutsche Caritasverband.
Der Regelsatz von Hartz-IV sei zu wenig, um die steigenden Stromkosten zu bezahlen. Hartz-IV-Abhängige müssen sich hoch verschulden, um den Strom zu bezahlen, so der Deutsche Caritasverband.
Eine Studie der Caritas ergab: Mehr als sieben Euro pro
Monat fehlen in der höchsten Regelbedarfsstufe, um den Strom zu
bezahlen. Dafür untersuchte der Verband 22.000 Haushalte.
Die Caritas fordert, den Stromanteil in den Regelsätzen nach dem wirklichen Stromverbrauch und den realen Stromkosten zu berechnen. Auch die Kosten, um Warmwasser aufzubereiten, bräuchten höhere Zuschüsse, als es der Fall ist. Die Stromzuschläge von Hartz-IV-Empfängern müssten um 20 % erhöht werden.
Außerdem fordert der Verband, Hartz-IV-Abhängige kostenfrei über Energiesparen zu beraten und Stromsperren von Hartz-IV-Empfängern einzustellen. (UA)
Die Caritas fordert, den Stromanteil in den Regelsätzen nach dem wirklichen Stromverbrauch und den realen Stromkosten zu berechnen. Auch die Kosten, um Warmwasser aufzubereiten, bräuchten höhere Zuschüsse, als es der Fall ist. Die Stromzuschläge von Hartz-IV-Empfängern müssten um 20 % erhöht werden.
Außerdem fordert der Verband, Hartz-IV-Abhängige kostenfrei über Energiesparen zu beraten und Stromsperren von Hartz-IV-Empfängern einzustellen. (UA)
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