Montag, 14. August 2017

Horror in Libyen: Geflüchtete berichten von Folter, Vergewaltigung und Zwangsarbeit




"Wir haben Geflüchtete interviewt, die aus Libyen nach Sizilien 
entkommen sind. Die Aussagen zeichnen ein Bild der erschreckenden 
Umstände, denen Flüchtlinge und andere Migranten in Libyen ausgesetzt 
sind. Die EU darf Menschen in Not nicht daran hindern, Libyen in 
Richtung Europa zu verlassen. (...) Italien und die übrigen EU-Staaten 
müssen von politischen Initiativen absehen, mit denen Menschen in Not 
daran gehindert werden sollen, Libyen in Richtung Europa zu verlassen. 
(...) Diese Aussagen zeichnen ein Bild der erschreckenden Umstände, 
denen Flüchtlinge und andere Migranten in Libyen ausgesetzt sind. Sie 
sind eine bittere Anklage gegen die Versuche der EU, Menschen von der 
Flucht vor Gewalt, Sklaverei und Tod abzuhalten. Es geht um Menschen, 
die vor Krieg, Verfolgung und Armut geflohen sind und die in Libyen 
unter unzumutbaren Bedingungen leben. Die EU muss sichere Korridore 
schaffen, über die diese Menschen nach Europa kommen können und ein 
faires und transparentes Asylverfahren erh alten." Oxfam-Meldung vom 
9. August 2017
https://www.oxfam.de/ueber-uns/aktuelles/2017-08-09-horror-libyen-gefluechtete-berichten-folter-vergewaltigung

Siehe dazu den Bericht „You aren't human any more“ (pdf), den Oxfam 
gemeinsam mit den italienischen Partnerorganisationen MEDU und 
Borderline Sicilia herausgegeben hat
https://www.oxfam.de/system/files/20170809-mb-migrants-libya-europe.pdf

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen