Stuttgart/Gelsenkirchen (Korrespondenz), 14.07.16:
Daimler will Absatzeinbrüche im Truck-Bereich mit Massenentlassungen in
den USA, Mexiko und in Brasilien auf die Belegschaften abwälzen. Wie
die Stuttgarter Zeitung berichtet , sollen in den USA und Mexiko weitere 1 240 Stellen, und in Brasilien 2 000 Arbeitsplätze vernichtet werden.¹
In Brasilien wehren sich die Kolleginnen und Kollegen gegen die Ankündigung des Kahlschlags, den sie nicht zu verantworten haben. Nach Medienberichten intensivierte die Fabrikkomission der Gewerkschaft Sindicato dos Metalúrgicos do ABC in dieser Woche die Gespräche mit den Arbeitern in gewerkschaftlichen Versammlungen. Dort bekräftigte sie, dass es sofort zum Streik kommen werde, wenn Daimler die angekündigte Arbeitsplatzvernichtung wahrmacht.
Solidaritätsadressen können an: Sindicato des Metalúrgicos do ABC Diretor de Comunicacao gerichtet werden. Adresse: valter.sanches@smabc.org.br
¹) Stuttgarter Zeitung, 8. Juni
In Brasilien wehren sich die Kolleginnen und Kollegen gegen die Ankündigung des Kahlschlags, den sie nicht zu verantworten haben. Nach Medienberichten intensivierte die Fabrikkomission der Gewerkschaft Sindicato dos Metalúrgicos do ABC in dieser Woche die Gespräche mit den Arbeitern in gewerkschaftlichen Versammlungen. Dort bekräftigte sie, dass es sofort zum Streik kommen werde, wenn Daimler die angekündigte Arbeitsplatzvernichtung wahrmacht.
Solidaritätsadressen können an: Sindicato des Metalúrgicos do ABC Diretor de Comunicacao gerichtet werden. Adresse: valter.sanches@smabc.org.br
¹) Stuttgarter Zeitung, 8. Juni
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen