Freitag, 15. Juli 2016

SYRIEN: Die westlichen Medien teilen die Verantwortung mit den NATO-Terroristen für den Krieg gegen Syrien

In dieser Rede brandmarkt Dr. Shaaban die Rolle der gleichgeschalteten Medien

syrien

Von Dr. Bouthaina Shaaban

Dr. Bouthaina Shaaban ist die Medienberaterin des syrischen Präsidenten Bashar al Assad. Seit mehr als fünf Jahren hat Dr. Shaaban mit der hoher Integrität und Intelligenz nun die Feindschaft der westlichen Median auf ihren Platz verwiesen. In ihrer Eröffnungsansprache zur Konferenz des Schiller-Institut in Berlin im Juni 2016 klagt Dr. Shaaban den westlichen Vormachtsanspruch und Größenwahn des globalen Nordens an, der den Sinn seiner Rechtschaffenheit darin sieht, in Nationen wie Syrien eine Regimeänderung herbeizuführen, die ihren geopolitischen Interessen besser dienen wird.
In dieser Rede brandmarkt Dr. Shaaban die Rolle der gleichgeschalteten Medien, einschließlich der „One-man-band“ SOHR  [Syrisches Observatorium für Menschenrechte] im Medienkrieg gegen Syrien, die Tatenlosigkiet der westlichen Botschafter in Syrien, und die westlichen und die Golf-Medienum, um die Eskalation des Konflikts und dessen Entmenschlichung bei der Ermordung der syrischen Bevölkerung durch die von den Vereinigten Staaten und der NATO unterstützten Terroristen zu verhindern. Sie fordert die Welt dazu auf, sich hinter Syrien und dem Irak zu vereinigen, um Terrorismus ehrlich zu bekämpfen, und sie klagt die westlichen Länder wegen ihres „Nicht-Tuns“ an, zu tun, was getan werden muß, um Terrorismus zu vernichten.
Das falsche Bild, das über Syrien verbreitet wurde, war ebenso gefährlich für das syrische Volk und für die Sicherheit der Syrer, wie die von Terroristen begangenen Verbrechen, weil es das Publikum von der Wirklichkeit in Syrien ferngehalten hat, und von dem, was man im Westen und in der Welt versteht, und verhindert hat, eine Ebene des Verständnisses zwischen den westlichen Ländern und dem syrischen Volk darüber herzustellen, wie es einmal weitergehen soll.
Dr. Shaaban beschloß ihre Rede mit den folgenden starken Worten:
Es ist im Interesse der Menschheit, sich die Welt als ein recht menschliches Dorf vorzustellen, wo die Menschen ebenso leben und gegenseitig aufeinander Rücksicht nehmen und auf der Basis der Gleichberechtigung miteinander umgehen, doch das erfordert eine gewaltigen Sinneswandel des Westens und verlangt wahrscheinlich auch, daß eine andere Konferenz nicht nur über die sehr wichtige Idee spricht, die durch China über die Errichtung einer Seidenstraße gestartet hat, sondern auch über eine intellektuelle, soziale und politische Seidenstraße zu sprechen, die sich mit uns allen als Menschen, als Geschwister denkt und handelt, nicht aber nicht als Vorgesetzte und Untergebene.
Nur auf diese Weise können wir eine neue Welt, eine gemeinsame Welt und eine viel bessere Welt aufbauen als diejenige, in der wir leben. Wir haben eine Verpflichtung gegenüber unseren Enkeln, wo auch immer sie geboren sind, ihnen eine bessere Welt zu hinterlassen, als diese, in der wir heute leben.

Siehe dazu auch folgendes Video (in Englisch)

https://thewallwillfall.org/2016/06/28/syria-western-media-shares-responsibility-with-nato-terrorists-for-war-against-syria/

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