Donnerstag, 14. April
2016, 19:00 Uhr
Ev. Hochschule im Rauhen
Haus, Horner Weg 170, U2,4
In Guerrero, einem
südlichen Bundesstaat Mexikos, konzentrieren sich die
Übel, die das Land im Ganzen verheeren:
Drogenproduktion und -handel, Kollaboration von
Kartellen und korrupter Staatsgewalt, Waffenimporte
aus USA und BRD, Massenmorde und Entführungen. Die
Verschleppung und wahrscheinliche Ermordung der 43
Studenten von Ayotzinapa ist dafür ein Fanal. Wie ist
es in diesen Gewaltverhältnisses überhaupt noch
möglich, zu überleben und der Wahrheit nachzugehen,
die ja bekanntlich immer das erste Opfer ist? Die in
Acapulco erscheinende Tageszeitung El Sur
geht seit Jahrzehnten unerschrocken
den gefahrvollen Weg eines investigativen Journalismus
und hat ihn trotz der Gräuel des sogenannten
Drogenkrieges nicht aufgegeben.
Maribel
Gutiérrez und Juan Osorio, Herausgeber und
prominente Reporter, selber permanent bedroht, werden
die Strukturen verfolgen, die für das Desaster dieses
Bundesstaates und Mexikos insgesamt verantwortlich
sind, und mögliche Auswege diskutieren.
Veranstalter: Initiative Mexiko zusammen mit Zapapres
e.V.
Beitrag 3 €
Für
Dienstagnachmittag, 12. April 2016, ist der Besuch
des mexikanischen Präsidenten Peña Nieto in Hamburg
angekündigt. Wir laden ein, ihn in der Nähe des
Rathauses gebührend zu "begrüßen".
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