Mittwoch, 13. April 2016
Die Toten von Kidapawan – und die „License to kill“ (nicht nur) der philippinischen Polizei gegen alles, was protestiert
Am heutigen Freitag finden in zahlreichen Städten Protest –
Demonstrationen statt, die die Freiheit der seit dem Polizeiüberfall
auf demonstrierende Bauern vor einer Woche in einer Sporthalle
gefangen gehaltenen Opfer der uniformierten Schlägerbanden fordern.
Auch zahlreiche Organisationen aus anderen gesellschaftlichen
Bereichen beteiligen sich daran, wie auch viele Prominente des Landes
und in vielen Städten rund um die Welt die migrantische Community. In
dem Bericht „Protests mark week since Kidapawan violence“ am 08. April
2016 bei Interaksyon wird hervorgehoben, dass einerseits viele der
festgehaltenen Menschen (darunter auch schwangere Frauen) mit der
Polizei mitgegangen waren, weil ihnen gesagt wurde, sie würden nach
Hause gebracht. Und andrerseits versucht die Polizei wieder einmal,
die Sache umzudrehen und will gegen zwei der Inhaftierten Anklagen
wegen versuchten Mordes erhoben sehen. Die beiden Männer, 72 und 66
Jahre alt, wurden ins Gefängnis überführt.
http://interaksyon.com/article/126166/updated-with-video--bigashindibala-protests-mark-week-since-kidapawan-violence
Siehe dazu auch weitere aktuelle Beiträge – auch zu weiteren
Gewalttaten gegen soziale Proteste und Arbeitskämpfe
http://www.labournet.de/?p=96188
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