Freitag, 28. März 2014
Die Moskauer Prozesse und der „Große Terror“ von 1937-1938: Was die vorhandenen Unterlagen zeigen
Von Grover Furr (31. Juli 2010)
Quelle: http://msuweb.montclair.edu/~furrg/research/trials_ezhovshina_update0710.html
Übersetzung: Gerhard Schnehen (März 2014)
Seit meiner zweiteiligen Abhandlung ‚Stalin und der Kampf für demokratische Reformen‘ (2004/5) sind eine ganze Reihe neuer Erkenntnisse über die Opposition, die Moskauer Prozesse von 1936, 1937 und 1938, die Säuberungen im Militär (‚Tuchatschewski-Affäre‘), aber auch über die dann folgende ‚Jeschowschina‘ – häufig ‚Großer Terror‘ nach dem Titel eines durch und durch unehrlichen Buches von Robert Conquest, das zuerst 1968 erschien – veröffentlicht worden.
Die jetzt verfügbaren Dokumente erhärten die folgenden Schlussfolgerungen:
Die Angeklagten der Moskauer Prozesse vom August 1936, Januar 1937 und März 1938 waren zumindest der Verbrechen schuldig, die sie zugaben. Ein ‚Block der Rechten und Trotzkisten‘ hat tatsächlich existiert. Er plante Stalin, Kaganowitsch, Molotow und andere durch einen coup d’état (Putsch) im Zuge eines, wie sie es nannten, ‚Palastputsches‘ zu ermorden. Tatsächlich ermordete der Block Sergej Kirow.
Sowohl die Rechten als auch die Trotzkisten konspirierten mit den Deutschen und den Japanern – aber auch die Militärverschwörer. Sollte der ‚Palastputsch‘ nicht klappen, wollten sie dadurch an die Macht kommen, dass sie Deutschland und Japan gegenüber ihre Loyalität im Fall einer Invasion zusicherten.
Auch Trotzki konspirierte direkt mit den Deutschen und Japanern, aber auch eine Reihe seiner Anhänger tat dies.
Nikolai Jeschow, Chef des NKWD von 1936-1938, konspirierte ebenfalls mit den Deutschen.
Jeschow
Wir verfügen heute über eine weit größere Zahl an Beweisen zur Rolle des NKWD-Chefs Nikolai Jeschow als noch im Jahre 2005. Jeschow organisierte seine eigene Verschwörung als Vorsitzender des NKWD (Volkskommissar für Innere Angelegenheiten) gegen die sowjetische Regierung und Parteiführung. Er war auch von der deutschen Spionage angeworben worden.
Wie die Rechten und Trotzkisten hofften Jeschow und seine führenden NKWD-Leute auf eine Invasion Deutschlands, Japans und anderer wichtiger kapitalistischer Staaten. Sie ließen zahlreiche unschuldige Menschen foltern, damit sie schwere Verbrechen gestanden, um so einen Grund zu haben, sie zu erschießen. Sie ließen aber noch eine viel größere Zahl von Menschen exekutieren, denen man einfach nur falsche Anschuldigungen angehängt hatte oder sie mordeten völlig grundlos.
Jeschow hoffte, dass diese Massenmorde an unschuldigen Menschen große Teile der sowjetischen Bevölkerung gegen die Regierung aufbringen würden. Damit wäre der Nährboden für innere Unruhen gegen die sowjetische Regierung entstanden, wenn Deutschland oder Japan angegriffen hätte.
Jeschow belog Stalin, die Partei und führende Politiker der Regierung über all diese Dinge. Die wahrhaft scheußlichen Massenexekutionen unschuldiger Menschen in den Jahren 1937-1938 waren größtenteils ungerechtfertigte Hinrichtungen unschuldiger Menschen, die ganz gezielt von Jeschow und seinen Leuten vorgenommen wurden, um Unzufriedenheit unter der sowjetischen Bevölkerung hervorzurufen.
Obwohl Jeschow eine große Zahl an unschuldigen Menschen hinrichten ließ, ist aus den Dokumenten ersichtlich, dass es tatsächlich auch Verschwörungen gab.
Die russische Regierung hält weiterhin den allergrößten Teil der Untersuchungsmaterialien, ausgenommen einige wenige Dokumente, unter Verschluss. Deshalb können wir ohne diese Dokumente über die Dimension der Verschwörungen keine Aussagen treffen. Deshalb wissen wir auch nicht, wie viele dieser 680.000 Menschen echte Verschwörer waren und wie viele davon unschuldige Opfer.
Wie ich 2005 schrieb, fingen Stalin und die Parteiführung ab Oktober 1937 an zu vermuten, dass einige der Repressionen illegal waren. Seit Anfang 1938, als Pawel Postyschew scharf kritisiert, daraufhin aus dem Zentralkomitee entfernt, aus der Partei ausgeschlossen, angeklagt und wegen ungerechtfertigter Massenrepressionen hingerichtet wurde, wuchsen diese Verdachtsmomente noch an.
Als Lawrenti Berija zum Stellvertreter Jeschows ernannt wurde, verstanden Jeschow und seine Leute, dass Stalin und die Parteiführung ihnen nicht mehr vertrauten. Sie heckten ein letztes Komplott aus, um Stalin am 7. November 1938 bei den Feierlichkeiten zum 21. Jahrestag der Bolschewistischen Revolution zu ermorden, jedoch konnten Jeschows Leute rechtzeitig verhaftet werden.
Jeschow wurde nahegelegt zurückzutreten. Eine intensive Untersuchung begann, und eine riesige Zahl von NKWD-Exzessen wurde aufgedeckt. Eine große Zahl von Fällen jener, die unter Jeschow verurteilt und bestraft wurden, wurde neu aufgearbeitet. Über 100.000 Menschen wurden aus Gefängnissen und Lagern entlassen. Viele NKWD-Leute wurden verhaftet, gaben zu, unschuldige Menschen gefoltert zu haben und wurden abgeurteilt und hingerichtet. Andere NKWD-Leute erhielten Haftstrafen oder wurden aus dem Dienst entlassen.
Unter Berija ging die Zahl der Hinrichtungen im Jahre 1938 zurück, und 1940 fiel sie unter 1% der Zahl unter Jeschow in den Jahren 1937 und 1938, und viele der Hingerichteten waren NKWD-Mitglieder, einschließlich Jeschow selbst, die wegen massiver ungerechtfertigter Repressionen und Hinrichtungen von unschuldigen Menschen für schuldig befunden wurden.
Zu den aufsehenerregendsten Dokumenten, die seit 2005 veröffentlicht wurden, gehörten die Geständnisse Jeschows und Michail Frinowskis – Jeschows Stellvertreter. Ich habe einige dieser Dokumente ins Internet gestellt, sowohl im russischen Original als auch in der englischen Übersetzung. Wir besitzen heute auch eine noch größere Zahl an Geständnissen und an Verhörmaterial, teilweise von Jeschow, in denen er viele weitere Geständnisse ablegt. Diese wurden 2007 von Alexej Pawljukow halb-offiziell veröffentlicht.
Antikommunistische Wissenschaftler verbergen die Wahrheit
Sämtliche ‚mainstream‘, d. h. antikommunistischen und trotzkistischen Forscher behaupten fälschlicherweise, dass es keine Verschwörungen gegeben habe. Ihnen zufolge waren alle Angeklagten der Moskauer Prozesse, alle Angeklagten aus den Reihen der Militärs, alle jene, die wegen Spionage, Verschwörung, Sabotage und anderer Verbrechen verurteilt wurden, unschuldige Opfer. Einige behaupten, dass Stalin alle diese Menschen umbringen wollte, weil sie eine sog. Fünfte Kolonne für den Fall eines Angriffs auf die UdSSR abgegeben hätten. Andere Antikommunisten bevorzugen die Erklärung, dass Stalin einfach nur die Bevölkerung in den Gehorsam terrorisieren wollte.
Dies ist eine ideologische, antikommunistische Einstellung, die vorgibt, eine historische Schlussfolgerung zu sein. Sie basiert aber nicht auf historischem Beweismaterial und ist mit ihm völlig unvereinbar. Sie ignorieren oft sogar die Beweise aus den Dokumentensammlungen, die sie selbst in ihren eigenen Werken zitieren.
Warum ignorieren die antikommunistischen ‚Wissenschaftler‘ sowohl in Russland als auch im Westen all dieses Beweismaterial? Warum treten sie weiterhin die falsche Behauptung breit, dass keine Verschwörungen existierten und dass Stalin – nicht Jeschow – beschloss, Hunderttausende unschuldige Menschen zu ermorden? Die einzig plausible Antwort darauf besteht darin, dass sie dies aus ideologischen Gründen tun. Die Wahrheit jedoch, die sich aus der Prüfung von Primärquellen schlüssig ergibt, würde dazu führen, dass Stalin und die Bolschewiki für die meisten Menschen ‚gut dastehen‘ würden.
Die Kollektivierung der Landwirtschaft rettete die Welt vor den Nazis und den Japanern …
Wir wollen als Beispiel für diese ideologische Voreingenommenheit anführen, wie antikommunistische Wissenschaftler und Schriftsteller die bolschewistische Kollektivierung betrachten. Antikommunisten haben sie lange Zeit als unmoralisch und ungerechtfertigt abgetan. Aber gerade diese Kollektivierung lieferte das Kapital für die rasche Industrialisierung der UdSSR. Und nur die Industrialisierung ermöglichte die Schaffung einer modernen Roten Armee.
Ohne eine technologisch fortgeschrittene moderne Armee hätten die Nazis die UdSSR erobert. Anschließend hätten die Nazis mit den Ressourcen und der Arbeitskraft der UdSSR und dem Rest Europas im Rücken die Britischen Inseln angreifen können. Die Nazi-Armeen wären ein weit überlegener Gegner für die alliierten Kräfte gewesen und die Japaner, ausgestattet mit dem Öl aus dem sowjetischen Fernen Osten, wären ein viel stärkerer Gegner für die USA im Pazifischen Krieg geworden.
Noch mehr Millionen von Slawen und Juden, die für die Nazis Untermenschen waren und weitere Millionen von europäischen und amerikanischen Soldaten wären umgebracht worden. Dass dies nicht eintrat, kann zu einem großen Teil auf die Kollektivierung der Landwirtschaft der UdSSR zurückgeführt werden. Dies liegt auf der Hand. Es gab keinen anderen Weg, die UdSSR zu industrialisieren und so den Nazis und den Japanern entgegenzutreten, als die Kollektivierung der Landwirtschaft.
Die einzige Alternative, die es gab, war jene, die von den Rechten und Trotzkisten angeboten wurde: Frieden mit den Deutschen und Japanern schließen, auch wenn dies bedeutet hätte, ihnen riesige Handels- und territoriale Zugeständnisse einzuräumen. Das hätte die Kräfte der Achsenmächte (Berlin-Rom-Tokio – Übers.) in ihrem Kampf gegen das Vereinigte Königreich und die USA erheblich gestärkt.
Aus rein ideologischen Gründen können Antikommunisten nicht zugeben, dass die Kollektivierung den Sieg über die Achsenmächte ermöglichte.
… aber auch die Verschwörer in den Jahren 1936-1938 wurden besiegt
Unabhängig davon, ob die Verschwörer in der Lage gewesen wären, die Macht durch einen ‚Palastputsch‘ zu ergreifen oder ob sie auf einen deutschen und/oder japanischen Angriff angewiesen waren als einzigem Weg, um die Regierung Stalin zu stürzen: die Verschwörer der Opposition planten eine Allianz mit den Achsenmächten.
Tatsächlich hätten sie, wie sie selbst feststellten, keine andere Wahl gehabt. Eine UdSSR, die durch innere Unruhen geschwächt gewesen wäre – mit oder ohne Invasion von außen – hätte ihren mächtigsten Kontrahenten gegenüber Zugeständnisse auf wirtschaftlichem, territorialem und ideologischem Gebiet machen müssen, um eine Invasion und eine unvermeidliche Eroberung abzuwenden.
Zumindest aber hätte eine UdSSR, die von einer Ansammlung von Verschwörern geführt worden wäre, Verträge mit Deutschland und Japan abgeschlossen, die den Achsenmächten einen Zugriff auf riesige Naturvorkommen, aber möglicherweise auch auf Fertigwaren gegeben hätte. Die Militärverschwörer waren bereit, viel weiter zu gehen als mit den Achsenmächten nur Handelsbeziehungen aufzunehmen. Sie planten eine direkte Militärallianz mit Deutschland. Das hätte bedeutet, dass Millionen zusätzlicher Soldaten Seite an Seite mit der deutschen Wehrmacht gekämpft hätten.
Als Stalin die Machenschaften der Rechten, der Trotzkisten und ihrer Anhänger sowie die Pläne der Militärverschwörer durchkreuzte, rettete er Europa vor dem Nazismus!
Dies ist zweifelsohne der Grund, weshalb antikommunistische ‚Wissenschaftler‘ trotz des überwältigenden Beweismaterials darauf bestehen, dass es in der UdSSR damals keine Verschwörungen gab und keine Kollaboration mit den Deutschen und den Japanern. Sie weigern sich wieder einmal mehr aus rein ideologischen Gründen diese Wahrheiten zuzugeben, denn dies zu tun, würde bedeuten, Stalins Handlungen rechtfertigen zu müssen.
Bucharin, nicht Stalin, war verantwortlich für die Massenrepressionen
Ein interessanter Aspekt hiervon ist der, dass Nikolai Bucharin, einer der führenden Vertreter der Rechten, von der Jeschowschina wusste und sie in einem Brief, den er aus der Haft an Stalin schrieb, anpries.
Und obendrein noch dies: Bucharin war bekannt, dass Jeschow zur rechten Verschwörung gehörte, genauso wie er selbst. Deshalb nimmt es nicht Wunder, wenn er Jeschows Ernennung an die Spitze des NKWD begrüßte, was seine Witwe in ihren Erinnerungen zugab.
In seinem ersten Geständnis und in seinem Brief an Stalin vom 10. Dezember 1937 sowie bei seinem Prozess im März 1938 behauptete Bucharin, dass er sich vollständig ‚entwaffnet‘ und dass er alles, was er wusste, gesagt habe. Aber wir können nachweisen, dass dies eine Lüge war. Bucharin wusste, dass Jeschow ein führendes Mitglied der rechten Verschwörung war und machte über ihn keinerlei Angaben. Michail Frinowski – Jeschows rechte Hand – zufolge, hatte Jeschow ihm wahrscheinlich versprochen, alles zu tun, damit er nicht exekutiert wurde, wenn er seine eigene, Jeschows, Beteiligung nicht erwähnen würde (siehe das Geständnis von Frinowski vom 11. April 1939).
Wenn Bucharin die ganze Wahrheit gesagt, wenn er tatsächlich Angaben über Jeschow gemacht hätte, dann hätte man Jeschows Massenmörder in den Arm fallen und das Leben Tausender unschuldiger Menschen retten können.
Aber Bucharin hielt seinen Mitverschwörern die Treue. Er ging zur Hinrichtung – eine Hinrichtung, die er, wie er schwor, ‚zehnmal‘ verdient habe* – ohne Jeschows Beteiligung an der Verschwörung aufzudecken.
Diese Aussage kann gar nicht genug betont werden: Das Blut von Hunderttausenden von unschuldigen Menschen, die von Jeschow und seinen Leuten 1937-1938 abgeschlachtet wurden, klebt an Bucharins Händen.
Objektivität und Beweise
Ich stimme mit dem Historiker Geoffrey Roberts überein, wenn er sagt:
„In den letzten 15 Jahren etwa ist eine große Menge an neuem Material über Stalin … aus russischen Archiven freigegeben worden. Ich möchte klarstellen, dass ich als Historiker ein starkes Verlangen habe, über die Vergangenheit die Wahrheit zu sagen, unabhängig davon, wie unangenehm oder wie wenig schmackhaft die Schlussfolgerungen auch sein mögen … Ich glaube nicht, dass es da ein Dilemma gibt: Man sagt einfach die Wahrheit so wie man sie zu sehen bekommt.“
(‚Stalins Kriege‘, Frontpagemag.com, 12. Februar 2007, bei: http://hnn.us/roundup/entries/35305.html.
Die Schlussfolgerungen, zu denen ich über die Jeschowschina gelangt bin, werden für ideologisch motivierte Leute unakzeptabel sein. Ich bin zu ihnen nicht gelangt, weil ich den Wunsch hatte, die Politik Stalins oder die der Sowjetregierung zu rechtfertigen. Ich halte sie aber für die einzig möglichen objektiven Schlussfolgerungen, weil sie auf vorhandenen Fakten beruhen.
Ich behaupte nicht, dass die sowjetische Führung frei von Fehlern war. Stalins Vision von einem Sozialismus, der zum Kommunismus führt, war objektiv fehlerhaft, weil er nicht verwirklicht wurde. In der Zeit Stalins, aber auch in der kurzen Zeit der Führung unter Lenin wurden sehr viele große Irrtümer begangen. Dort wo Menschen sind, werden unvermeidlich Fehler gemacht. Und da die Bolschewiki die ersten Kommunisten waren, die die Staatsmacht eroberten und sie verteidigten, befanden sie sich in einem Neuland. Es war deshalb unvermeidlich, dass sie viele Fehler begehen mussten, was sie taten.
Jedoch zeigt jede objektive Studie der Dokumente und der historischen Unterlagen, dass es zu der erzwungenen Kollektivierung und Industrialisierung keine Alternative gab, außer der Niederlage durch eine Koalition kapitalistischer Mächte. Die Tatsache, dass die Verschwörungen der Rechten, Trotzkisten sowie der Militärverschwörer tatsächlich existierten, aber durch die sowjetische Führung vereitelt wurden, die Jeschow ausmanövrieren und seine Verschwörung zunichtemachen konnte, beweist, dass die UdSSR, dass Stalin, Europa vom Nazismus und damit die Alliierten vor einer riesigen Zahl zusätzlicher Opfer bewahrte.
*Bucharin stellte zwei Gnadengesuche, beide datiert vom 13. März 1938. Sie wurden in der Iswestija am 2. September 1992 abgedruckt, auf Seite 3. Sie wurden abgelehnt, und Bucharin wurde am 15. März 1938 hingerichtet. Ich habe sie in englischer Sprache an dieser Stelle online gestellt.
Zusätzliche Bibliografie
Dokumente:
Ich habe sämtliche Vernehmungen Jeschows, die ich zur Verfügung hatte (Stand Juli 2010) übersetzt und sie hier online gestellt: http://msuweb.montclair.edu/~furrg/research/ezhovinterrogs.html (russisches Original: http://msuweb.montclair.edu/~furrg/research/ezhovpokazaniia.html).
‚Lubjanka, Stalin und NKWD – NKGB – GURK Smersch‘, März 1939, Moskau 2006.
Frinowski-Geständnis vom 11. April 1939, SS. 33-50: http://msuweb.montclair.edu/~furrg/research/frinovskyeng.html . Russisches Original: http://msuweb.montclair.edu/~furrg/research/frinovskyru.html.
Jeschow-Geständnis vom 26. April 1939, SS. 52-72: http://msuweb.montclair.edu/~furrg/research/ezhov042639eng.html. Russisches Original:
http://msuweb.montclair.edu/~furrg/research/ezhovru.html.
Petrov, Nikita, Jansen, Mark, ‚Stalinskii pitomets – Nikolai Eshov‘, Moskau, Rosspen 2008, SS. 367-379.
Jeschows Geständnis vom 4. August 1939: http://msuweb.montclair.edu/~furrg/research/ezhov080439eng.html. Russisches Original:
http://msuweb.montclair.edu/~furrg/research/ezhov080439ru.html.
Artikel:
Furr, Grover und Bobrow, Wladimir L., ‚Bukharin’s Last Plea: Yet Another Anti-Stalin Falsification‘. (Bucharins letztes Gnadengesuch: Noch eine antistalinsche Fälschung):
http://msuweb.montclair.edu/~furrg/research/bukhlasstplea.html.
Übersetzung des russischen Originals, veröffentlicht in: Aktual’naia Istoria für Feb. 2009: http://actualhistory.ru/bukharin_last_plea.
Furr, Grover und Bobrow, Wladimir L, ‚Nikolai Bukharin’s First Statement of Confession in the Lubianka‘, englische Übersetzung in: Cultural Logic 2007. (Bucharins erstes Geständnis in der Lubjanka):
http://clogic.eserver.org/2007/Furr_Bobrov.pdf.
Furr, Grover und Bobrow, Wladimir L., ‚Pirwi prisnatelnije pakasanja N. I. Bucharina na Lubjankje’, Klio, Nr. 1, 2007:
http://msuweb.montclair.edu/~furrg/research/furrnbobrov_klio0107.pdf.
Furr, Grover und Bobrow, Wladimir L., Hrsg., ‚Litschnije pakasanje N. Bucharina‘, Klio, St. Petersburg, Nr. 1, 2007, Link ebd.
Furr, Grover, ‚Evidence of Leon Trotzky’s Collaboration with Germany and Japan‘ (Beweise für die Zusammenarbeit L. Trotzkis mit Deutschland und Japan), in: Cultural Logic, 2009:
http://clogic.eserver.org/2009/Furr.pdf.
Holmström, Sven-Eric, ‚New Evidence Concerning the Bristol Hotel Question in the First Moscow Trial of 1936’ (neue Erkenntnisse, die Hotel Bristol-Frage auf dem Ersten Moskauer Prozess von 1936 betreffend):
http://clogic.eserver.org/2008/Holmstrom.pdf.
Bücher:
Furr, Grover, ‘Khrushchev Lied: The Evidence That Every Revelation of Stalin’s and Beria’s Crimes in Nikita Khrushchev’s Infamous Secret Speech to the 20th Party Congress of the Communist Party of the Soviet Union on Feb. 25, 1956 is Probably False’ (Chruschtschow log: Beweise, dass alle Angaben über Stalins und Berijas Verbrechen, die Nikita Chruschtschow in seiner berüchtigten Geheimrede an den 20. Parteitag der Kommunistischen Partei der Sowjetunion am 25. Februar 1956 machte, höchstwahrscheinlich falsch sind’), Kettering OH, Erythros Press & Media LLC, 2011, bei Amazon.com, Erythros Press & Media, Abebooks.com, Abebooks.co.uk (Vereinigtes Königreich).
Furr, Grover, ‚Antistalinskaja podlost‘ (antistalinsche Schändlichkeiten), Moscow: Algoritm, 2007:
http://www.algoritm-kniga.ru/ferr-g.-antistalinskaya-podlost-html.
Kurze Zusammenfassung in diesem Interview: ‚The Sixty-One Untruths of Nikita Khrushchev‘ (die 61 Lügen des Nikita Chruschtschow), Interview mit Grover Furr:
http://msuweb.montclair.edu/~furrg/research/litrossiainterv0608_eng.html.
Original: http://www.litrossia.ru/article.php?article=3003.
Pawljukow, Aleksej, ‚Ezshov‘ (Jeschow), Moscow, Zakharov, 2007.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen