03.04.17 – Am 1. April ist die 40.000 Einwohner
zählende Stadt Mocoa in der kolumbianischen Provinz Putumayo Opfer einer
Umweltkatastrophe geworden. Heftige Unwetter hatten in der Stadt eine
Schlammlawine ausgelöst, die ganze Wohnviertel wegriss. Nach Angaben des
Roten Kreuzes kamen mehr als 250 Menschen ums Leben, Hunderte sind
verletzt oder werden vermisst. Dazu der Umweltpolitische Sprecher der
MLPD, Hannes Stockert:
„Unsere herzlichste Anteilnahme und Solidarität gilt den Betroffenen in Kolumbien. In Afrika stehen über 20 Millionen Menschen vor dem Hungertod aufgrund der lang anhaltenden Dürre, und in Peru und Kolumbien sterben Hunderte aufgrund riesiger Wassermassen und Schlammlawinen. Beides sind Folgen der rasch zunehmenden Klimaerwärmung. Es ist eine einzige Anklage gegen die Energiekonzerne, die für ihre Maximalprofite weiterhin an der Verbrennung fossiler Energieträger festhalten, gegen die imperialistischen Regierungen, die dafür entsprechende politische Schützenhilfe leisten und gegen das kapitalistische Profitsystem überhaupt. Wenn die Bundesregierung nun ihre Betroffenheit und Solidarität gegenüber Kolumbien ausspricht, dann ist das nur die halbe Wahrheit. Sie und Konzerne wie RWE, EnBW, Eon sind wesentlich mit verantwortlich für diese katastrophalen Entwicklungen. Unter anderem auf Druck des damaligen Wirtschaftsministers und heutigen Außenministers Sigmar Gabriel (SPD) wurden sämtliche konkreten Zielvorgaben in ihrem angeblichen Klimaschutzprogramm zur letzten UN-Klimakonferenz in Marokko rigoros herausgestrichen. Es blieb erneut bei völlig unverbindlichen Absichtserklärungen. Der konsequente Einsatz zur Rettung der Umwelt vor der Profitwirtschaft ist die entscheidende praktische Konsequenz unserer Anteilnahme und Solidarität. Daher unterstützen und fördern wir von der MLPD insbesondere mit unseren Umweltgruppen auch die begonnenen Vorbereitungen für breite Protestaktivitäten zur anstehenden UN-Klimakonferenz im November in Bonn.“
Die Umweltgewerkschaft lädt zu einem Vorbereitungstreffen am 23. April nach Göttingen ein. Mehr dazu hier!
„Unsere herzlichste Anteilnahme und Solidarität gilt den Betroffenen in Kolumbien. In Afrika stehen über 20 Millionen Menschen vor dem Hungertod aufgrund der lang anhaltenden Dürre, und in Peru und Kolumbien sterben Hunderte aufgrund riesiger Wassermassen und Schlammlawinen. Beides sind Folgen der rasch zunehmenden Klimaerwärmung. Es ist eine einzige Anklage gegen die Energiekonzerne, die für ihre Maximalprofite weiterhin an der Verbrennung fossiler Energieträger festhalten, gegen die imperialistischen Regierungen, die dafür entsprechende politische Schützenhilfe leisten und gegen das kapitalistische Profitsystem überhaupt. Wenn die Bundesregierung nun ihre Betroffenheit und Solidarität gegenüber Kolumbien ausspricht, dann ist das nur die halbe Wahrheit. Sie und Konzerne wie RWE, EnBW, Eon sind wesentlich mit verantwortlich für diese katastrophalen Entwicklungen. Unter anderem auf Druck des damaligen Wirtschaftsministers und heutigen Außenministers Sigmar Gabriel (SPD) wurden sämtliche konkreten Zielvorgaben in ihrem angeblichen Klimaschutzprogramm zur letzten UN-Klimakonferenz in Marokko rigoros herausgestrichen. Es blieb erneut bei völlig unverbindlichen Absichtserklärungen. Der konsequente Einsatz zur Rettung der Umwelt vor der Profitwirtschaft ist die entscheidende praktische Konsequenz unserer Anteilnahme und Solidarität. Daher unterstützen und fördern wir von der MLPD insbesondere mit unseren Umweltgruppen auch die begonnenen Vorbereitungen für breite Protestaktivitäten zur anstehenden UN-Klimakonferenz im November in Bonn.“
Die Umweltgewerkschaft lädt zu einem Vorbereitungstreffen am 23. April nach Göttingen ein. Mehr dazu hier!
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