Montag, 18. Juni 2018
20.000 in Rom auf der Straße: Basisgewerkschaft mobilisiert erfolgreich gegen Rechtsregierung und ihre Menschenjagd
Die Demonstration – unter anderem – des Gewerkschaftsbundes USB in Rom
war schon längere Zeit beschlossen gewesen, als eine Aktion gegen die
Politik der diversen italienischen Regierungen und der EU. Die
Mobilisierung dafür wurde nochmals massiv verstärkt mit dem Mord an
Soulayma Sacko, der nicht nur von der USB als im Zusammenhang mit
entsprechenden Aufrufen der neuen italienischen Rechtsregierung
stehend bewertet wird – und mit der menschenfeindlichen
Totalabschottung italienischer Häfen. „USB: il coraggio del
sindacalismo confederale al tempo dei Salvini“ am 17. Juni 2018 bei
der USB ist ein Demonstrationsbericht vom Vortag, worin die Demo als
Auftakt des Kampfes von Seiten der Basis-Gewerkschaftsbewegung gegen
das neue Regime des Kapitals in Italien gesehen wird, das ein Regime
des hasserfüllten Individualismus sei, dem ein Konzept gelebter
Solidarität entgegen gestellt werden müsse.
http://www.usb.it/index.php?id=1132&tx_ttnews[tt_news]=103155&cHash=cd64973e4c
Siehe zu den Protesten in Italien am Wochenende zwei weitere aktuelle
Beiträge, den Hinweis auf unseren bisher letzten Beitrag zum Mord an
Soulayma Sacko und auf unser Dossier zur italienischen
Flüchtlingspolitik
http://www.labournet.de/?p=133609
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