Donnerstag, 21. Juni 2018

Betreuer spielen sich wie Geiselnehmer auf

Nötigung ist das Geschäft der Betreuer!

Um mehr Geld aus der Justizkasse bzw. den Taschen von Betroffenen zu ziehen, die noch Vermögen haben, drohen die Berufsbetreuer schamlos mit ihrer Gewalt, Zitat von der Homepage des BdB als eine "Stimme unserer Mitglieder": https://www.bdb-ev.de
Was passiert, wenn Berufsbetreuer weiter unter diesen Bedingungen arbeiten müssen?
"Dann kann ich meine Klienten weniger unterstützen, ihr Leben wieder selber zu organisieren, sondern muss bevormundende Entscheidungen treffen."

Kohle raus oder ich sperre meine zur Täuschung "Klienten" genannten Mündel ein. Offen werden Betreute wie Geiseln zu einer Erpressung instrumentalisiert. Dies ist ein besonders prägnantes Beispiel, wie die Berufsbetreuer bereit sind, ihre Macht auszuspielen. Vor solchen "Betreuern" kann nur gewarnt werden.

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Foucault: „Der Weg vom Menschen zum wahren Menschen führt über den Wahnsinnigen“

In der Taz wurde am 13.5. ein Interview mit Raymond Depardonder veröffentlicht, dem Macher des Films "12 Tage", der in Cannes bei den Filmfestspielen lief, siehe http://www.taz.de/!5509446
Wie ein Motto des Film wird am Anfang das Zitat von Michel Foucault eingeblendet, siehe oben. Es geht in dem Film um die filmische Dokumentation von 10 Gerichtsverhandlungen 12 Tage nach einer Zwangseinweisung in die Psychiatrie. Auch in Frankreich  wird praktisch immer die psychiatrische Verurteilung durch die Richter bestätigt, ist die Anhörung nur eine Formalie zur Absegnung der ausgeübten Gewalt.
Eine ausführliche Kritik und Beschreibung des Films mit dem offiziellen Trailer des Film in der Süddeutschen Zeitung, siehe hier:
http://www.sueddeutsche.de/kultur/dokumentarfilm-vor-dem-richter-1.4013691

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Am kommenden Samstag, 23.6. ist die PRIDE PARADE in Berlin:
behindert und verrückt feiern
leise und laut - solidarisch und proud!
Wir sind dieses Jahr mit einem Redebeitrag dabei.
Sie beginnt um 15 Uhr am Hermannplatz

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Dies sind Nachrichten des Werner-Fuß-Zentrums
im Haus der Demokratie und Menschenrechte
Greifswalder Str. 4, 10405 Berlin
http://www.psychiatrie-erfahrene.de

Unser Solidaritätsfonds zur Verteidigung notariell beurkundeter PatVerfü®, die beim LPE B-B in Kopie hinterlegt wurde, wird ausschließlich durch einseitige Unterstützungszahlungen gespeist. Um ihn zu unterstützen, bitte hier einzahlen:
    RA Dr. Eckart Wähner, Treuhandkonto
    bei der Deutschen Kreditbank
    IBAN:  DE09 1203 0000 1059 9283 80

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