Samstag, 8. Juli 2017
Foto-Shooting mit der NSU. Auch „vergessen“…
„Chemnitz, 14. September 1996. In einem düsteren Saal hängen
Hakenkreuz-Fahnen an der Wand, betrunkene Skinheads liegen sich in den
Armen, auf der Bühne Neonazi-Bands – hinter ihnen das Banner des
damals noch nicht verbotenen Neonazi-Netzwerks „Blood and Honour“. Mit
dabei: Beate Zschäpe – und ein bisher unbekannter Spitzel des
hessischen Landesamtes für Verfassungsschutz (LfV). Der V-Mann
berichtete später dem Inlandsgeheimdienst von dem Konzert und lieferte
Fotos ab. Zschäpe, die im Hintergrund einer Aufnahme deutlich zu sehen
ist, will er nicht kennen, so notieren es hessische Beamte damals. In
der Behörde lagerte die Sammlung, die der Frankfurter Rundschau und
Frontal 21 vorliegt, wohl jahrelang in einem Aktenschrank“ – so
beginnt der Artikel „Gruppenbild mit Beate Zschäpe“ von Martin
Steinhagen am 20. Juni 2017 in der FR Online – über den jüngsten
Beitrag der Endlos-Serie über die vergesslichste Einrichtung der BRD
http://www.fr.de/politik/rechtsextremismus/nsu-neonazi/nsu-gruppenbild-mit-beate-zschaepe-a-1298660
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen