Samstag, 29. Juli 2017
Der neue Protest-Tag der Belegschaft von Pepsi in Buenos Aires wird zu einem Fokus im allgemeinen Kampf gegen Entlassungen – nur für die Gewerkschaft nicht
Am heutigen Mittwoch, 26. Juli 2017 findet ein neuer Protest-Tag der
von der Polizei aus den besetzten Werk vertriebenen Pepsi-Belegschaft
statt – zu dem sich eine ganze Reihe weiterer Organisationen und
Belegschaften hinzu gesellt haben, verbunden im Kampf gegen die
Entlassungswelle in Argentinien, die die Regierung Macri ganz bewusst
unterstützt und voran treibt (natürlich wegen der Konkurrenzfähigkeit
des Kapitals). Und während aus dem ganzen Land Betriebsgewerkschaften,
gewerkschaftsoppositionelle Gruppierungen und regionale Einheiten der
Gewerkschaftsverbände versuchen, ihre Aktionen zusammenfließen zu
lassen, insbesondere in der insgesamt besonders betroffenen
Nahrungsmittelindustrie, organisiert die eigentlich „zuständige“
Gewerkschaft eine Konferenz – auf der das Wort „Pepsi“ (geschweige
alles Weitere) sorgsam vermieden wird. Siehe dazu drei aktuelle
Beiträge und ein Video mit einem der Sprecher der Belegschaft über die
aktive Rolle des Arbeitsministeriums bei der Entlassung
http://www.labournet.de/?p=119335
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