Samstag, 29. Juli 2017

Die Repression in Honduras trifft: Aktive gegen Großprojekte, Studierende, GewerkschafterInnen…



„Mit Eisenketten und -stangen bewaffnete Männer sind am Montagmorgen  
auf den Campus der Nationalen Autonomen Universität Honduras (UNAH) in  
Tegucigalpa eingedrungen, um die besetzte Fakultät für Chemie und  
Pharmazie zu räumen. Zusammen mit der Sicherheitsfirma Spartan  
Security begannen nach Angaben von Augenzeugen etwa 50 zum Teil  
Vermummte unvermittelt auf die anwesenden Studierenden einzuschlagen.  
Insgesamt 15 Menschen mussten ärztlich behandelt werden, sie wiesen  
teils schwere Kopfverletzungen und Blutergüsse auf. Seit 24 Tagen  
befinden sich Mitglieder der "Universitären Studentenbewegung" (MEU)  
auf dem Campus und führen einen Hungerstreik gegen ihre  
Kriminalisierung und die anhaltenden Missstände an der UNAH durch“ –  
so beginnt der Beitrag „Eskalation der Gewalt gegen Studentenbewegung  
in Honduras“ von Anna Rösch am 22. Juli 2017 bei amerika21.de über die  
aktuelle Repression gegen Studierendenproteste  in dem Land, dessen  
Regierung die Kontinuität eines legalen Putsches darstellt, wie ihn  
die damalige US-Außenministerin Clinton organisieren ließ
https://amerika21.de/2017/07/180792/gewalt-studenten-honduras

Siehe zur Repression in Honduras zwei weitere Beiträge – gegen  
Gewerkschaften und, wie stets, gegen Aktive des Widerstands gegen  
Großprojekte
http://www.labournet.de/?p=119212

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