28.02.18
Der
Prozess gegen unseren jungen italienischen Genossen Fabio ist geplatzt.
Die Vorsitzende Richterin wusste schon, dass sie diesen Prozess heute,
am 27.2., nicht mehr zuende bringen würde, und hat entschieden, sich die
letzten Tage vor ihrem Mutterschutz doch lieber krank zu melden. Damit
ist der Prozess geplatzt und wird auf unbestimmte Zeit ausgesetzt.
Das erste und wegweisende Verfahren um den sogenannten Rondenbarg-Komplex wird somit unterbrochen. Die Staatsanwaltschaft hat scheinbar nicht damit gerechnet, dass Fabio und seine Verteidiger_innen das gesamte Hirngespinnst des „vermummten Schwarzen Blocks“, der geschlossen zu krassen Ausschreitungen morgens um 6 Uhr im ödesten Industriegebiet verabredet war, um Polizeieinheiten – die erst später dazu kamen – anzugreifen – selber oder in psychischer Beihilfe -, in monatelanger Kleinarbeit zerlegen würden. Selbst das Konstrukt einer geschlossenen Hooligan-Gruppe, die natürlich keine Demonstration durchführen und einfach grundsätzlich schwere Landfriedensbrecher sind, ließ sich dann doch nicht mal so eben als Trumpfkarte der Repression ausspielen.
Fabios entschlossenes Eintreten für seine politischen Überzeugungen und sein Festhalten an der Notwendigkeit gegen den gesamten G20 Humbug auf die Straße gegangen zu sein, haben unser aller Respekt mehr als verdient.
Ob und wann das gesamte Verfahren gegen Fabio von vorne aufgerollt wird, steht in den Sternen über den Dolomiten. Fabio kann nun endlich nach Hause, nach Feltre, zurückkehren und wird in naher Zukunft hoffentlich „nur noch“ nach Hamburg fahren, um all seine neuen Genoss_innen und Freund_innen zu besuchen.
Wir wünschen Dir alles Gute kleiner Aktivist mit dem großen Herzen, dem bemerkenswerten Durchhaltevermögen, der stets guten Laune und den noch größeren politischen Überzeugungen.
Auf bald!
United We Stand
Liberi Tutti
Libere Tutte
Posted on 27. Februar 2018 by g20redak
Das erste und wegweisende Verfahren um den sogenannten Rondenbarg-Komplex wird somit unterbrochen. Die Staatsanwaltschaft hat scheinbar nicht damit gerechnet, dass Fabio und seine Verteidiger_innen das gesamte Hirngespinnst des „vermummten Schwarzen Blocks“, der geschlossen zu krassen Ausschreitungen morgens um 6 Uhr im ödesten Industriegebiet verabredet war, um Polizeieinheiten – die erst später dazu kamen – anzugreifen – selber oder in psychischer Beihilfe -, in monatelanger Kleinarbeit zerlegen würden. Selbst das Konstrukt einer geschlossenen Hooligan-Gruppe, die natürlich keine Demonstration durchführen und einfach grundsätzlich schwere Landfriedensbrecher sind, ließ sich dann doch nicht mal so eben als Trumpfkarte der Repression ausspielen.
Fabios entschlossenes Eintreten für seine politischen Überzeugungen und sein Festhalten an der Notwendigkeit gegen den gesamten G20 Humbug auf die Straße gegangen zu sein, haben unser aller Respekt mehr als verdient.
Ob und wann das gesamte Verfahren gegen Fabio von vorne aufgerollt wird, steht in den Sternen über den Dolomiten. Fabio kann nun endlich nach Hause, nach Feltre, zurückkehren und wird in naher Zukunft hoffentlich „nur noch“ nach Hamburg fahren, um all seine neuen Genoss_innen und Freund_innen zu besuchen.
Wir wünschen Dir alles Gute kleiner Aktivist mit dem großen Herzen, dem bemerkenswerten Durchhaltevermögen, der stets guten Laune und den noch größeren politischen Überzeugungen.
Auf bald!
United We Stand
Liberi Tutti
Libere Tutte
Posted on 27. Februar 2018 by g20redak
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