Dresden, 15. März, Donnerstag, 19.00 UhrVortrag und DiskussionRoma in Deutschland: Immer noch unerwünscht. Eine persönliche Geschichte über den Kampf gegen eine Abschiebung aus Sachsen REIHE: EDEWA der Postkolonialwarenladen eröffnet erste Filiale in Sachsen - Eine interaktive Wanderausstellung mit “Verkaufsaktionen”Mit Sami Bekir und der Gruppe Gegen AntiromaismusEine
gemeinsame Veranstaltungsreihe von DRESDENpostkolonial, VVN BdA Region
Dresden, Kunsthaus Dresden, Dresden für Alle und der RLS Sachsen mit
Unterstützung von RomaRespekt im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie
leben! und gefördert durch das BMFSFJ, initiiert von Mareike FritzKunsthaus Dresden, Rähnitzgasse 8, 01097 DresdenSami
Bekir und die Gruppe Gegen Antiromaismus gehen der jahrhundertealten
Verfolgungsgeschichte der Roma auf den Grund und berichten von ihren
praktischen Auswirkungen heutzutage: von Abschiebung, Familientrennung,
Untertauchen, Unterstützung, juristischen Auseinandersetzungen und
Erfolgen. Von der Verweigerung der Behörden, hier ein normales Leben
führen zu können und dem Kampf um diese Normalität.
Leipzig, 16. März, Freitag, 16.00 UhrGespräch„Stets erlebe ich das Falsche. Der alternative Künstlerreport“Mit Harald Kretzschmar (Karikaturist, Grafiker und Feuilletonist), Moderation: Michael ZockRLS Sachsen, Harkortstraße 10, 04107 LeipzigHarald
Kretzschmar, neuerdings mehr Schriftsteller als Zeichner, legt hiermit
sein publizistisches Opus magnum zu Füßen der Öffentlichkeit: Sein
„alternativer Künstlerreport“ beschreibt in Porträtessays 50 dem Autor
bekanntgewordene und von ihm erlebte prominente Persönlichkeiten der
Kunst-und-Satireszene aus der zweiten Hälfte des zwanzigstes
Jahrhundert. Ein für alle Mal in der Ewigkeit festgehalten, die wir
Geschichte nennen, mögen diese Menschen den Nachgeborenen weiterhin
bekannt bleiben. Im Rahmen der Buchmesse Vorstellung des Buches: „Stets erlebe ich das Falsche. Der alternative Künstlerreport“
Leipzig, 16. März, Freitag, 18.30 UhrGespräch und Diskussion„Lasst blaue Bände sprechen“ – Expertengespräch zur Neuerscheinung der MEW 44Mit Prof. Dr. Rolf Hecker (Historiker) und Prof. Dr. Manfred Neuhaus (Historiker), Moderation: Dr. Dagmar Enkelmann (RLS)RLS Sachsen, Harkortstraße 10, 04107 Leipzig Nach
fast drei Jahrzehnten erscheint erstmals wieder ein neuer Band der
Marx-Engels-Werke, der Studienausgabe des literarischen Oeuvre der
beiden Autoren.Die
jetzt erscheinenden Manuskripte "Zur Kritik der politischen Ökonomie"
der MEW 44 erlauben einen tiefen Einblick in die Art und Weise, wie Marx
mit der Darstellung der Mehrwertproduktion und der Akkumulation des
Kapitals gerungen hat. Aus der Perspektive des Kapital gelesen, kann man
hier nachvollziehen, wie Marx manchen theoretischen Problemen bei der
Analyse der kapitalistischen Produktionsverhältnisse näher war, andere
Probleme, wie die Verwandlung von Mehrwert in Profit jedoch noch nicht
lösen konnte. Im Rahmen der Buchmesse Vorstellung des Buches: MEW Band 44Leipzig, 16. März, Freitag, 20.00 UhrLesung und Gespräch„Weiter Schreiben - ein literarisches Portal für Autor*innen aus Krisengebieten“Mit Mariam Meetra (Autorin) und Antje Rávic Strubel (Autorin)Kulturbüro, Mariannenstr. 101, 04315 LeipzigEine Veranstaltung in Kooperation mit dem linxxnet-AbgeordnetenbüroMariam
und Antje – sie gehen miteinander spazieren und tasten sich an
Erinnerungen verlorener Gesellschaften und Leben heran. Kabul rückt
näher. Mariam Meetra ist 1992 in Afghanistan geboren, studierte
Journalismus und PR in Kabul. Die Schriftstellerin und Frauenrechtlerin
ist Mitglied des afghanischen PEN. 2013 erschien ihr erster Lyrikband
"Leben am Rand" (bislang noch nicht auf Deutsch publiziert).Dresden, 18. März, Sonntag, 14.00 UhrExkursionStadtrundgangREIHE: EDEWA der Postkolonialwarenladen eröffnet erste Filiale in Sachsen- Eine interaktive Wanderausstellung mit “Verkaufsaktionen”Mit DRESDENpostkolonialEine
gemeinsame Veranstaltungsreihe von DRESDENpostkolonial, VVN BdA Region
Dresden, Kunsthaus Dresden, Dresden für Alle und der RLS Sachsen mit
Unterstützung von RomaRespekt im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie
leben! und gefördert durch das BMFSFJ, initiiert von Mareike FritzKunsthaus Dresden, Rähnitzgasse 8, 01097 Dresden(Post)koloniale
Machtstrukturen wirken bis heute vielseitig fort. Sie finden sich in
wirtschaftlichen Ungleichheiten, aber auch in Stereotypen und Bildern
vom vermeintlich „Fremden“ wieder. Und sie prägen den Umgang mit
Geschichte: Kolonialgeschichte ist, wenn überhaupt, nur marginaler Teil
der deutschen Erinnerungskultur, meist nicht mehr als eine kurze
Fußnote. In der spezifischen historischen Selbstverortung Dresdens kommt
sie so gut wie gar nicht vor. Dem wird mit dem Stadtrundgang zur
kolonialen Vergangenheit und postkolonialen Gegenwart Dresdens
entgegentreten.Chemnitz, 21. März, Mittwoch, 17.00 UhrVortrag und DiskussionVon armen Schnorrern und weisen Rabbis. Zur Soziologie des jüdischen Witzes***Mit Dr. Hartmut Gorgs, Dramaturg (Halle)Eine Veranstaltung der RLS Sachsen in Kooperation mit dem Soziokulturellen Zentrum querbeetVeranstaltungssaal, Soziokulturelles Zentrum querbeet, Rosenplatz 4, 09126 ChemnitzDer
jüdische Witz nimmt in der Weltliteratur eine Sonderstellung ein. Er
ist tiefer, bitterer, schärfer, vollendeter, dichter, man kann auch
sagen, dichterischer als der Witz Anderer. Er ist niemals Witz um des
Witzes Willen, immer enthält er eine politische, religiöse, soziale oder
philosophische Kritik.Im Rahmen der Tage der jüdischen Kultur in Chemnitz. Dresden, 21. März, Mittwoch, 19.00 Uhr Vortrag und Diskussion Interaktiver Vortrag "Einführung in den Schwarzen Feminismus"REIHE: EDEWA der Postkolonialwarenladen eröffnet erste Filiale in Sachsen- Eine interaktive Wanderausstellung mit “Verkaufsaktionen”Mit mit Jenifa Simone und Larissa NäglerEine gemeinsame Veranstaltungsreihe von DRESDENpostkolonial, VVN BdA Region Dresden, Kunsthaus Dresden, Dresden für Alle und der RLS Sachsen mit Unterstützung von RomaRespekt im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie leben! und gefördert durch das BMFSFJ, initiiert von Mareike Fritz Kunsthaus Dresden, Rähnitzgasse 8, 01097 Dresden
Wir wollen
darüber sprechen, weshalb die Geschichte des Feminismus trotz
anstrebender Befreiung und Emanzipation nicht die Geschichte aller ist.
Was bedeutet eigentlich intersektionaler Feminismus und die
Überschneidung unterschiedlicher Diskriminierungsformen? Wir wollen uns
gemeinsam mit Themen wie Repräsentation der schwarzen Frauen in den
Medien, Intersektionalität und Empowerment beschäftigen und wollen
unsere theoretischen Überlegungen an konkreten Beispielen wie Text- und
Filmmaterial besprechen.
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