04.03.18
Seit 1997 rufen Gruppen international zu Aktionen zum Tag gegen Polizeigewalt auf (15. März). Und jährlich kommt das Problem wieder und wieder. Um auf das Thema zu fokussieren und mehr Aufmerksamkeit darauf zu lenken, rufen wir ebenfalls dieses Jahr zu Aktionen auf. Der internationale Tag gegen Polizeibrutalität wurde 1997 auf Initiative der C.O.B.P. (Montréal/Kanada) und der anarchistischen Gruppe „Black Flag“ (Schweiz) initiiert. Das Datum erinnert an den brutalen Übergriff der Schweizer Polizei am 15. März 1996 auf zwei Kinder im Alter von 11 und 12 Jahren. Seitdem gehen am 15. März jährlich weltweit Menschen auf die Straße, um der Toten zu gedenken und sich gegen Polizeigewalt zu wehren.
In Deutschland ist dieses Tag bisher nicht so bekannt unter politischen Aktivistinnen. Trotzdem ruft seit 2015 die Kampagne für Opfer rassistischer Polizeigewalt in Berlin zu Aktionen gegen rassistische Polizistinnen und Polizeigewalt auf. Neben typischer Gewalt, die Menschen auf Demonstrationen von Bullen erleben – vor allem bei Anarchistinnen und Antifaschistinnen bekannt, sind viele Menschen Ziel von Polizeigewalt in ihrem täglichen Leben wegen ihrer Hautfarbe, Lifestyle, ökonomischen oder sozialen Hintergrund. Polizeiübergriffe finden heute einfach vor allem gegen Arme Menschen statt und nur selten gegen Reiche und Einflussreiche.
Weltweit wird der Tag auch dazu genutzt, sich mit marginalisierten Gruppen, die potentielle Opfer von Polizeigewalt sind, zu vernetzen. Bitte unterstützt den Kampf gegen Polizeigewalt! Mit unterschiedlich Aktionen, wie einfach Sticker zu kleben, zu plakatieren oder Graffitis zu malen bis hin zu Demos und offene Veranstaltungen. Wir denken, dass diese Probleme die Aufmerksamkeit nicht nur von Anarchistinnen und Antifaschistinnen sondern auch der Allgemeinen Bevölkerung verdient.
Also geht auf die Straße und fangt an gegen Polizeigewalt zu kämpfen. Und wenn du denkst, dass das Problem größer als 1 Tag pro Jahr ist – organisiert euch in euren Gruppen, nutzt Taktiken um die Polizei zu kontrollieren (ein bekanntes Beispiel ist Copwatch Projekte) und gewinnt den Raum von den Cops zurück, der zur Gesellschaft und nicht dem Staat gehört!
Zu viel Bullen, zu wenig Gerechtigkeit! Für eine Gesellschaft ohne Staat!
ABC Dresden
In Deutschland ist dieses Tag bisher nicht so bekannt unter politischen Aktivistinnen. Trotzdem ruft seit 2015 die Kampagne für Opfer rassistischer Polizeigewalt in Berlin zu Aktionen gegen rassistische Polizistinnen und Polizeigewalt auf. Neben typischer Gewalt, die Menschen auf Demonstrationen von Bullen erleben – vor allem bei Anarchistinnen und Antifaschistinnen bekannt, sind viele Menschen Ziel von Polizeigewalt in ihrem täglichen Leben wegen ihrer Hautfarbe, Lifestyle, ökonomischen oder sozialen Hintergrund. Polizeiübergriffe finden heute einfach vor allem gegen Arme Menschen statt und nur selten gegen Reiche und Einflussreiche.
Weltweit wird der Tag auch dazu genutzt, sich mit marginalisierten Gruppen, die potentielle Opfer von Polizeigewalt sind, zu vernetzen. Bitte unterstützt den Kampf gegen Polizeigewalt! Mit unterschiedlich Aktionen, wie einfach Sticker zu kleben, zu plakatieren oder Graffitis zu malen bis hin zu Demos und offene Veranstaltungen. Wir denken, dass diese Probleme die Aufmerksamkeit nicht nur von Anarchistinnen und Antifaschistinnen sondern auch der Allgemeinen Bevölkerung verdient.
Also geht auf die Straße und fangt an gegen Polizeigewalt zu kämpfen. Und wenn du denkst, dass das Problem größer als 1 Tag pro Jahr ist – organisiert euch in euren Gruppen, nutzt Taktiken um die Polizei zu kontrollieren (ein bekanntes Beispiel ist Copwatch Projekte) und gewinnt den Raum von den Cops zurück, der zur Gesellschaft und nicht dem Staat gehört!
Zu viel Bullen, zu wenig Gerechtigkeit! Für eine Gesellschaft ohne Staat!
ABC Dresden
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