Dienstag, 25. Oktober 2016
Jeder Fünfte hat innerlich gekündigt
"... Jeder fünfte Beschäftigte interessiert sich nicht mehr für seinen
Job und tut nur noch das Nötigste. Diese Schätzungen über das Ausmaß
der »inneren Kündigung« in der Bundesrepublik sind das Ergebnis einer
Studie der Initiative Gesundheit und Arbeit, die von
Unfallversicherung und Krankenkassen getragen wird. Für die
betroffenen Beschäftigten kann innere Kündigung erhebliche
gesundheitliche Folgen haben, etwa Depressionen, Sucht- und
Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Darüber hinaus kann sich die innere
Kündigung einzelner Mitarbeiter negativ auf die übrige Belegschaft
auswirken: Soziale Beziehungen verschlechtern sich, es kommt zu
Mehrarbeit für Kollegen und Unzufriedenheit bei anderen Mitarbeitern.
(...) Als wichtigsten Auslöser für verloren gegangenes Engagement der
Mitarbeiter gelten (...) mangelnde Wertschätzung, fehlende
Mitbestimmung und ungelöste Konflikte. Neben Schwächen im
Führungsverhalten können aber auch Veränderungen in der Organisation
eine innere Kündigung auslösen, insbesondere wenn diese Veränderungen
mit Personalabbau und Arbeitsverdichtung einhergehen und durch lange
Phasen der Unsicherheit geprägt sind." Beitrag vom 22. Oktober 2016
bei neues Deutschland online - die Frage ist, was mit dem Rest los
ist...
https://www.neues-deutschland.de/artikel/1029658.jeder-fuenfte-hat-innerlich-gekuendigt.html
Der iga.Report 33 von Nicole Scheibner, Julia Hapkemeyer und Linda
Banko unter Mitarbeit von Jens Hupfeld und Hanka Bendig vom September
2016 (pdf) ist als kostenloser Download verfügbar
https://www.iga-info.de/fileadmin/redakteur/Veroeffentlichungen/iga_Reporte/Dokumente/iga-Report_33_Engagement_erhalten_innere_Kuendigung_vermeiden.pdf
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