Dienstag, 15. September 2020

Mauritius mag für viele Europäer „exotisch“ sein – die Reaktion der Regierung auf die Massenproteste wegen der Ölpest ist es nicht: Polizeiaufmarsch…


Massenproteste wegen der Ölpest in Mauiritius im Spetember 2020 Die erneute Massendemonstration in Mahebourg, eine Woche nach der bis dahin größten Demonstration in der Geschichte Mauritius (siehe den Verweis am Ende dieses Beitrages) war nochmals größer als zuvor. Die Menge sei „unüberschaubar groß“ gewesen, wird in dem redaktionellen (Foto)Bericht „La foule à Mahebourg s’étire à perte de vue“ am 12. September 2010 bei L’Express externer Link unterstrichen. Sowohl die bereits zuvor zunehmend scharf kritisierte Aktivität (oder: Passivität) der Regierung stand dabei im Zentrum des neuerlichen Protestes – als auch und vor allem ihre verschiedenen Maßnahmen der Tage vor dieser zweiten Großdemonstration, mit denen sie die selbstorganisierten Aktivitäten der Bevölkerung einschränken und behindern wollte. Dazu hatte es eine ganze Reihe konkreter und zunächst eher kleiner, dann anwachsender Schritte gegen diverse Initiativen bzw. deren wesentlichen Trägerinnen und Träger gegeben, die eben zusätzlich mobilisierend wirkten… Siehe dazu zwei weitere aktuelle Beiträge und den Hinweis auf unseren bisher letzten Bericht zur sozialen Reaktion auf die Ölpest in Mauritius:
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=178014

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