Mittwoch, 23. September 2020

Eine neue Generation in der chinesischen Arbeits-Migration: „Einen Tag arbeiten, drei Tage Party“ – und warum das gar nicht so toll ist, wie es klingt...



Will man den immer unscharfen Begriff der Generation verwenden, kann 
man sie die „dritte Migrations-Generation“ nennen: Junge Menschen in 
China, die mit dieser Lebensweise sozusagen aufgewachsen sind und sich 
dementsprechend orientieren, anders als ihre Vorgänger und 
Vorgängerinnen. Und wenn ihre Leben in den „großen Debatten“ über 
China wieder einmal keine wesentliche Rolle spielen (wie meist, wenn 
Oberlehrer wissen, wo es lang geht, sei es für Flüchtlinge aus Afrika 
oder eben Arbeiterinnen und Arbeiter in China), so würden sie 
vermutlich ihrerseits sagen, dass es ihnen reichlich egal ist, ob 
China kapitalistisch oder sozialistisch sei: In jedem Falle reichlich 
übel – und man muss sich darin einrichten und überleben. Dies betrifft 
die Jungen ebenso wie die Alten und die Arbeiterinnen – die 
„Schattenarmee“ in einigen ihrer verschiedenen Bestandteile. Zur 
Lebensweise und den Kämpfen in verschiedenen Bereichen einige 
Beiträge, die einen (sehr unvollständigen) Überblick über die Arbeits- 
und Lebensbedingungen von Millionen Menschen geben, die eher nicht in 
Schlagzeilen stehen
https://www.labournet.de/?p=178121

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