Will man den immer unscharfen Begriff der Generation verwenden, kann
man sie die „dritte Migrations-Generation“ nennen: Junge Menschen in
China, die mit dieser Lebensweise sozusagen aufgewachsen sind und sich
dementsprechend orientieren, anders als ihre Vorgänger und
Vorgängerinnen. Und wenn ihre Leben in den „großen Debatten“ über
China wieder einmal keine wesentliche Rolle spielen (wie meist, wenn
Oberlehrer wissen, wo es lang geht, sei es für Flüchtlinge aus Afrika
oder eben Arbeiterinnen und Arbeiter in China), so würden sie
vermutlich ihrerseits sagen, dass es ihnen reichlich egal ist, ob
China kapitalistisch oder sozialistisch sei: In jedem Falle reichlich
übel – und man muss sich darin einrichten und überleben. Dies betrifft
die Jungen ebenso wie die Alten und die Arbeiterinnen – die
„Schattenarmee“ in einigen ihrer verschiedenen Bestandteile. Zur
Lebensweise und den Kämpfen in verschiedenen Bereichen einige
Beiträge, die einen (sehr unvollständigen) Überblick über die Arbeits-
und Lebensbedingungen von Millionen Menschen geben, die eher nicht in
Schlagzeilen stehen
https://www.labournet.de/?p=178121
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