sicher, sauber, unerschöpflich? Unter dem Deckmantel des Klimaschutzes fordern AKW-Fans erneut eine Rückkehr zur Atomkraft. Rechtspopulist*innen und Konservative wecken Hoffnungen auf neue Atomtechnologien und versuchen, Atomenergie als Alternative zur Energiewende zu etablieren. .ausgestrahlt hält dagegen. Beispielsweise am Montag (21.9., 18:30 Uhr) mit einer Online-Veranstaltung. Im Vortrag „Irrweg in der Klimakrise“ erläutert mein Kollege Julian Bothe die Hintergründe der aktuellen Atom-Diskussion und stellt klar, dass Atomenergie im Kampf gegen den Klimawandel keine Option ist. Thema sind sowohl die unmittelbaren Folgen und Risiken der Nukleartechnologie, als auch die Frage, warum eine schnelle und dauerhafte Senkung der Treibhausgase mit Atomstrom nicht möglich ist, sondern – im Gegenteil – die Atomkraftwerke nachhaltigem Klimaschutz im Weg stehen.
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| Du möchtest wissen, wer eigentlich hinter diesem Pro-Atom-Netzwerk steckt, das die Öffentlichkeit in der Klimadebatte an der Nase herumführt? Dann hör Dir den neuen .ausgestrahlt-Podcast meiner Kollegin Angela Wolff an.
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| Wenn am 25. September der nächste große Klimastreik stattfindet, wird es wieder in vielen Städten Aktionen und Demonstrationen geben – mit Abstand und Maske. Weil dort inzwischen auch die Atomkraft-Fans auftauchen, es notwendig bei den Protesten der Klimabewegung mit klaren Anti-Atom-Positionen sichtbar zu sein. Falls Du also planst, dich am 25. September zu beteiligen, dann nimm Deine Fahne mit der lachenden Sonne mit, statte Dich im .ausgestrahlt-Shop mit kostenlosen Flyern und weiterem Infomaterial zum Thema aus oder bestelle Dir ein Demo-Transparent. Damit alles noch rechtzeitig bei Dir ankommt, solltest Du allerdings schnell bestellen.
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| Zur Erinnerung: Im Shop ist seit diesem Sommer alles kostenlos, damit viele Menschen das Material nutzen können. Finanzieren können wir das allerdings nur, wenn insgesamt genügend Spenden bei .ausgestrahlt eingehen. Herzliche Grüße Jochen Stay und das ganze .ausgestrahlt-Team |
| 1. Online-Veranstaltungen zur StandortsucheNur noch elf Tage bis zur Veröffentlichung der Gebiete, die laut „Bundesgesellschaft für Endlagerung“ günstig für ein Atommüll-Lager sein sollen. Mach Dich schlau über die Suche und all ihre Aspekte, mit den vielfältigen Online-Veranstaltungen von .ausgestrahlt zum Thema. Etwa die Reihe „Standortsuche Spezial“, die heute Abend um 18.30 Uhr mit einem Vortrag von Ursula Schönberger beginnt. Die Leiterin des Fachportals „Atommüllreport“ gibt unter dem Titel „Verrostete Fässer, ungenehmigte Lager, Müllexporte – Atommülllagerung konkret“ einen Überblick zur Atommüll-Situation in Deutschland.
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| 2. Das „Atomklo“ ist unterwegs.ausgestrahlt ist in diesen Wochen auf Tour mit einer zum „Atomklo“ umgebauten Dixi-Toilette, um in potenziell betroffenen Regionen über die Standortsuche zu informieren. Nach Stationen in Buxtehude, Hamburg-Bergedorf, Lingen und Lüchow geht es heute weiter in Nürnberg und die nächsten Tage folgen Weiden/Oberpfalz, Heidenheim, Lüneburg, Temnitzquell-Netzeband (Brandenburg) und Neuruppin. Falls Du das „Atomklo“ zusammen mit einer Ausstellung zur Standortsuche auch in Deinen Ort holen möchtest, melde Dich bei meinem Kollegen Helge Bauer helge.bauer@ausgestrahlt.de
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| 3. Halte Dich zur Standortsuche auf dem LaufendenJetzt, da es „ernst“ wird mit der Benennung der Gebiete, in denen weiter gesucht werden wird, ist es umso wichtiger, immer aktuell informiert zu sein. Neben dem allgemeinen .ausgestrahlt-Newsletter, den Du gerade liest, bieten wir deshalb die „Infomail Standortsuche“ an, die regelmäßig gründlicher zum Thema informiert.
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| 4. Neu im .ausgestrahlt-BlogImmer wieder spannende Hintergründe zu vielen Themen rund um Atomenergie liefert der .ausgestrahlt-Blog, aktuell beispielsweise zum fehlgeschlagenen „Warntag“ und den Mängeln im Katastrophenschutz für die AKW oder zu den Folgen des Klimawandels für den Betrieb der Reaktoren. Wenn Du keinen neuen Blogbeitrag verpassen möchtest, schicken wir Dir gerne immer eine Meldung, wenn es Neues gibt.
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| 5. Blick über den .ausgestrahlt-TellerrandDas Umweltinstitut München, mit dem wir seit Jahren bei Anti-Atom-Aktionen eng zusammenarbeiten, ist einer beispiellosen Klage ausgesetzt. Ein neuer Versuch, Zivilgesellschaft einzuschüchtern. Zwar geht es dabei nicht um Atomenergie, sondern um den Einsatz von Pestiziden in Südtirols Obstanbau – doch wenn solche Klagen Schule machen, kann das demnächst alle treffen, die mit ihrer politischen Arbeit wirtschaftliche Interessen tangieren. |
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