04.06.18
Am
Abend des 25.04. griffen Bereitschaftspolizeieinheiten, die Tag und
Nacht den Connewitzer Kiez im Leipziger Süden unter konstanter
Beobachtung halten, vier junge Genossen auf. Die allesamt unter
16-Jährigen sollen an diesem Abend mobilisierende Parolen gegen den
Naziaufmarsch am 1.Mai in Chemnitz an Wände im Kiez gesprüht haben.
Diese Festnahme sollte aber nicht wie die fast schon normalen Gängeleien
im Kiez ablaufen. Nach der Festnahme mit Pfeffersprayeinsatz gingen die
Bullen mit massiver Gewalt gegen die Genossen vor.
Vor dem Transport in die Bullenwache in der Wiedebachpassage wurden sie unter Bedrohungen und Beleidigungen in Bauch, die Rippen und auf den Kopf geschlagen. Einem gefesselten, wehrlosen Genossen wurden sein Tascheninhalt, Geldscheine und ein Feuerzeug, in dem Mund gestopft, unter dem Ruf „FRISS FRISS FRISS“. Die Bullen ließen sich auch darauffolgend keine Gelegenheit entgehen die Genossen zu quälen. In der Wache musste ein Genosse gefesselt auf dem Boden vor einem leeren Stuhl knien und wurde im Genick gepackt und hochgezogen.
Beschwerden, Einsprüche und Fragen nach Dienstnummern wurden mit weiteren Gewaltandrohungen und Beleidigungen quittiert.
Nach einer Identitätsfeststellung ohne Benachrichtigung der Eltern und den absurden Misshandlungen konnten die Genossen nach 2 Stunden Gefangennahme die Wache wieder verlassen.
Es bleibt zu vermuten dass die Menschjäger der Bereitschaftspolizei sich die Schichten durch diverse Aufputschmittel versüßen, einer der Schlägerbullen zeigte zumindest die altbekannten Symptome Kieferzuckungen und Telleraugen.
Mittlerweile werden im Kiez vom Dezernat 5 (Staatsschutz) bei vermeintlichen Graffitigeschädigten Aufrufe zur Sachbeschädigungs-Anzeige mit den vier Klarnamen der genannten Genossen in die Briefkästen verteilt.
Der Vorfall zeigt mit den sadistischen Misshandlungen der Bullen im Kiez wieder einmal allzu deutlich auf wessen Seite die sächsische Polizei und ihre aufgeschnupften Kettenhunde stehen. Der politische Wind weht im Freistaat Sachsen und der ganzen Bundesrepublik von rechts, die Fusstruppen der CDU Landesregierung bilden da keine Ausnahme. Antifaschismus ist ihnen ein Dorn im Auge, ihr Rechtsstaat eine hohle Phrase.
Wir rufen die radikale Linke in Leipzig dazu auf sich mit den misshandelten Genossen zu solidarisieren. Schafft Öffentlichkeit, schafft Solidarität und lasst unsere jungen Genossen nicht allein!
Gegen die Freunde von Knüppel und Wumme, vom Parlament bis auf die Straße.
United we stand!
Rote Hilfe OG Leipzig, Mai 2018
Vor dem Transport in die Bullenwache in der Wiedebachpassage wurden sie unter Bedrohungen und Beleidigungen in Bauch, die Rippen und auf den Kopf geschlagen. Einem gefesselten, wehrlosen Genossen wurden sein Tascheninhalt, Geldscheine und ein Feuerzeug, in dem Mund gestopft, unter dem Ruf „FRISS FRISS FRISS“. Die Bullen ließen sich auch darauffolgend keine Gelegenheit entgehen die Genossen zu quälen. In der Wache musste ein Genosse gefesselt auf dem Boden vor einem leeren Stuhl knien und wurde im Genick gepackt und hochgezogen.
Beschwerden, Einsprüche und Fragen nach Dienstnummern wurden mit weiteren Gewaltandrohungen und Beleidigungen quittiert.
Nach einer Identitätsfeststellung ohne Benachrichtigung der Eltern und den absurden Misshandlungen konnten die Genossen nach 2 Stunden Gefangennahme die Wache wieder verlassen.
Es bleibt zu vermuten dass die Menschjäger der Bereitschaftspolizei sich die Schichten durch diverse Aufputschmittel versüßen, einer der Schlägerbullen zeigte zumindest die altbekannten Symptome Kieferzuckungen und Telleraugen.
Mittlerweile werden im Kiez vom Dezernat 5 (Staatsschutz) bei vermeintlichen Graffitigeschädigten Aufrufe zur Sachbeschädigungs-Anzeige mit den vier Klarnamen der genannten Genossen in die Briefkästen verteilt.
Der Vorfall zeigt mit den sadistischen Misshandlungen der Bullen im Kiez wieder einmal allzu deutlich auf wessen Seite die sächsische Polizei und ihre aufgeschnupften Kettenhunde stehen. Der politische Wind weht im Freistaat Sachsen und der ganzen Bundesrepublik von rechts, die Fusstruppen der CDU Landesregierung bilden da keine Ausnahme. Antifaschismus ist ihnen ein Dorn im Auge, ihr Rechtsstaat eine hohle Phrase.
Wir rufen die radikale Linke in Leipzig dazu auf sich mit den misshandelten Genossen zu solidarisieren. Schafft Öffentlichkeit, schafft Solidarität und lasst unsere jungen Genossen nicht allein!
Gegen die Freunde von Knüppel und Wumme, vom Parlament bis auf die Straße.
United we stand!
Rote Hilfe OG Leipzig, Mai 2018
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen