Dienstag, 30. Mai 2017
[Bochum] Leerstehendes Haus in der Herner Straße besetzt: Kombination aus Wohnraum und sozialem Zentrum beabsichtigt
Kommuniqué #1
"Zum unglaublichen fünften Tag der Herner131 melden sich die
Besetzer*innen und ihre Unterstützer*innen mit einem Einblick in den
aktuellen Stand der Dinge. Seit Freitag, den 19.05. um 21 Uhr ist das
100-jährige Haus in der Herner Straße 131 besetzt. Seitdem bemühen
sich die Aktivist*innen ununterbrochen um den Erhalt der Besetzung,
der ein umfangreiches Schutzkonzept mit Übernahme von Wachposten rund
um die Uhr erfordert. (...) Was in den letzten Tagen insgesamt zu kurz
gekommen ist, ist die inhaltliche Diskussion. Nicht, dass wir im Haus
selbst nicht schon einige Diskussionen hatten: sowohl zu der
abstrakten politischen Kritik mit ihren Forderungen, mit denen wir
durch die Besetzung an die Öffentlichkeit getreten sind, als auch zu
ihrer Konkretisierung. Soll heißen: Warum haben wir das verdammte Ding
eigentlich besetzt? Was wollen wir jetzt damit? Eins ist klar:
Ungenutzt bleiben soll dieses schöne, alte Jugendstilhaus nicht. Mit
der Besetzung haben wir die Vorzeichen für die ausstehende Diskussion
um die Weitervewendung des Hauses gesetzt..." Kommuniqué der
Besetzer*innen und ihrer Unterstützer*innen vom 25.5.2017 (pdf) mit
der Einladung zur Podiumsdiskussion am Freitag, den 26.5, um 19 Uhr im
Hof der Hernerstraße 131 über ihre Ziele und die Möglichkeiten ihrer
Verwirklichung
http://www.labournet.de/wp-content/uploads/2017/05/SquatBO_Kommunique1.pdf
Siehe Hintergründe im Beitrag
http://www.labournet.de/?p=116706
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