Sonntag, 5. Februar 2017

H&M Betriebsrat solidarisch mit TextilarbeiterInnen in Bangladesch - Internationale Gewerkschaften fordern ein Ende der Vorzugsbehandlung für Bangladesch

  



„Auch H&M lässt in acht Zulieferfabriken produzieren, in denen 
Beschäftigte oder Gewerkschaftsmitglieder der National Garment Workers 
Federation (NGWF) entlassen wurden. Die Fabriken sind geschlossen 
worden. Der Gesamtbetriebsrat von H&M hat das Unternehmen deswegen in 
einem offenen Brief dazu aufgefordert, endlich ernsthaften Druck auf 
die Zulieferer auszuüben. „Den leeren Worten auf der H&M-Internetseite 
müssen wirkliche Taten folgen. H&M muss sich dafür einsetzen, dass die 
Fabriken wieder öffnen, alle Entlassenen wieder eingestellt und höhere 
Löhne gezahlt werden. Zudem muss sich das Unternehmen klar und 
deutlich für die Freilassung der Inhaftierten einsetzen. H&M muss 
seiner Verantwortung gerecht werden“, sagte Saskia Stock, Vorsitzende 
des Gesamtbetriebsrats (GBR)“ – aus der Meldung „Verfolgung von 
Textilarbeiterinnen in Bangladesch – H&M-GBR fordert das Unternehmen 
zur Einhaltung der Menschenrechte bei Zulieferern auf“ am 01. Februar 
2017 bei ver.di, worin auch noch auf die Unterstützung von GBR und 
ver.di für die Protestpetition – auf die LabourNet Germany bereits 
mehrfach hingewiesen hat – unterstrichen wird
http://www.verdi.de/presse/pressemitteilungen/++co++58a26e1a-e892-11e6-914a-525400940f89

Siehe dazu auch einen Brief der internationalen Föderationen mit 
harscher Kritik an der Regierung in Dhakka und der Forderung, die 
wirtschaftliche Vorzugsbehandlung für Bangladesch zu beenden
http://www.labournet.de/?p=111143

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