Mittwoch, 26. Februar 2020
Nach den Nazi-Morden von Hanau und der Anschlagwelle auf Shisha Bars: Die Behörden sind vorbereitet. Natürlich auf linke „Racheakte“
„… Nach dem offenbar rechtsradikalen Anschlag im hessischen Hanau
stellen sich die Sicherheitsbehörden auf gewaltsame Gegenreaktionen
ein. Es wird mit Veranstaltungen der linksextremistischen Szene „gegen
Rechts“ gerechnet, ebenso mit Straftaten gegen örtliche Vertreter der
AfD, berichtet die „Funke Mediengruppe“ unter Berufung auf
Ermittlerkreise Nach Einschätzung der Ermittler kann eine konkrete
Gefährdung für Moscheen aus der Tat in Hanau nicht abgeleitet werden –
genauso wenig wie eine Gefährdungslage aus der islamischen Szene.
Reaktionen aus dieser Szene seien jedoch möglich, heißt es in der
Lageeinschätzung, die am Donnerstag erstellt wurde.
Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) hatte am Freitag angekündigt,
die Polizeipräsenz auch vor Moscheen zu erhöhen…“ – aus der Meldung
„Sicherheitsbehörden fürchten weitere Gewalttaten“ am 22. Februar 2020
im Faz.net aus der überdeutlich wird, dass die „Sicherheitsbehörden“
offenbar alles tun, um ihre rechtsradikalen Gesinnungsfreunde zu
schützen. Gefahr droht von überall her – nur nicht von den braunen
Mörderbanden. Neben diesen Reaktionen gibt es noch viele weitere mehr.
Politisch Verantwortliche schreien nach mehr Polizei (schenken wir
uns, da schon 3.428 mal geschehen), andere wollen eine überflüssige
Debatte um den Verfassungsschutz (Vorschlag: Auflösen! – trotzdem ein
Beitrag dazu). Aber auch Betroffene reagieren und dazu haben wir drei
weitere Beiträge, wie auch eine der zahlreichen Meldungen über
Angriffe auf Shisha-Bars
https://www.labournet.de/?p=163404
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