„Yuli Riswati aus Indonesien arbeitete etwa zehn Jahre lang als Hausangestellte in Hongkong. Ab Sommer 2019 dokumentierte sie zudem die Bewegung gegen das Auslieferungsgesetz auf einer von ihr gestarteten Website. Im September wurde sie verhaftet, angeblich weil sie ihr Arbeitsvisum nicht fristgerecht verlängert hatte. Normalerweise hätte das Visum jedoch im Nachhinein verlängert werden können, zumal ihre Arbeitgeberin sie weiter beschäftigen wollte – nicht so bei Yuli. Nach einigen Wochen Abschiebehaft wurde sie Anfang Dezember nach Indonesien abgeschoben. Sie selbst führt die Abschiebung auf ihr Engagement im Rahmen der Bewegung zurück. Das folgende Interview von Ralf Ruckus wurde Anfang Februar 2020 gemacht. Unter dem Interview sind weitere Artikel mit Informationen zu Yuli Riswati verlinkt“ – so wird das „Interview mit Yuli Riswati zur Bewegung in Hongkong“ am 21. Februar 2020 bei nqch.org eingeleitet – zu dem es auch noch Einladungen zu zwei Veranstaltungen mit Yuli Riswati und Ralf Ruckus gibt und den Hinweis auf unseren bisher letzten Beitrag zu den Massenprotesten in Hongkong. Siehe dazu die beiden Diskussionsveranstaltungen in Berlin und Leipzig:
- Am Dienstag, 25. Februar 2020 um 19 Uhr: „Perspektiven auf die Demokratiebewegung in Hongkong – Von Regenschirmen, Gasmasken und alltäglicher Solidarität“ in der Sebastianstr. 21 in 10179 Berlin
- Am Donnerstag, 27. Februar 2020 um 19 Uhr: „Aufstand in Hongkong“ im Conne Island, Koburger Str. 3 in 04277 Leipzig
- Zur Protestbewegung in Hongkong zuletzt: „Für eigenständige demokratische Bewegung: Eine linke Positionierung aus Hongkong“ am 07. Februar 2020 im LabourNet Germany
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